Hudson-Odoi will zum FC Bayern - und lehnt angeblich Chelsea-Angebot ab
Der FC Bayern München startete mit einer 3:1-Machtdemonstration gegen die TSG 1899 Hoffenheim in die Rückrunde. Mit der geplanten Verpflichtung von Callum Hudson-Odoi will sich der Rekordmeister dennoch weiter verstärken. Der Youngster des FC Chelsea pocht ebenfalls auf einen Wechsel und soll daher nun eine Vertragsverlängerung beim englischen Klub ausgeschlagen haben.
Bereits seit geraumer Zeit baggern die Münchner eifrig an dem erst 18-jährigen Riesentalent und machten auch öffentlich keinen Hehl daraus, dass der Wechsel noch in diesem Winter über die Bühne gehen soll. Die Blues zeigten sich zuletzt jedoch äußerst hartnäckig und deren Trainer Maurizio Sarri will nur ungern auf die Dienste des Flügelspezialisten verzichten. Um den abwanderungswilligen Offensivspieler von einem Verbleib in der Premier League zu überzeugen, lockte der englische Spitzenklub daher zuletzt mit einer Vertragsverlängerung mit deutlich verbesserten Konditionen.
Laut Informationen der Dailymail, soll jedoch selbst eine versprochenes Wochengehalt von umgerechnet rund 95.000 Euro nicht ausgereicht haben, um den Shootingstar zum Umdenken zu bringen. Somit deutet vieles daraufhin, dass Hudson-Odoi das Reservistendasein beim englischen Spitzenklub endgültig satt ist und sich bei den Bayern deutlich mehr Einsatzzeiten erhofft. Bei den Blues konnte sich der Engländer bislang nur selten gegen seine starken Konkurrenten durchsetzen und durfte in der aktuellen Spielzeit in der Premier League nur drei Mal ran.
Die Münchner sind dennoch von der Qualität des Linksaußen restlos überzeugt und sollen dem Vernehmen nach bereit sein, rund 40 Millionen Euro auf den Tisch zu legen. Nach der geplatzten Vertragsverlängerung dürfte nun auch Chelsea wohl bald einlenken, schließlich läuft der Vertrag des gebürtigen Londoners im Sommer 2020 aus. Bei einem Verbleib über den Wintern hinaus, würde der Verkaufspreis aufgrund der geringen Vertragsdauer deutlich fallen und ein enttäuschter Spieler im Kader hat sich schon für viele Klubs ohnehin als äußerst kontraproduktiv herausgestellt.