VfB-Trainingslager: Diese 4 Talente versuchen Weinzierl zu überzeugen
Am Freitag reiste die Mannschaft des VfB Stuttgart ins Trainingslager nach Spanien. In La Manga will das Team um Trainer Markus Weinzierl die Basis für eine erfolgreiche Rückrunde schaffen. Dabei erhalten auch ein paar Eigengewächse die Chance, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
1. Florian Kastenmeier
Mit Florian Kastenmeier darf neben Ron-Robert Zieler, Jens Grahl und Alexander Meyer ein vierter Torhüter der Schwaben sein Können unter Beweis stellen. Der 21-Jährige wechselte im Sommer 2017 von der zweiten Mannschaft des FC Augsburg zur Reserve der Stuttgarter und ist in der Regionalliga Südwest die unangefochtene Nummer Eins. In Spanien erhält der ehrgeizige Youngster nun die Chance, sich für höhere Aufgaben zu empfehlen.
2. Antonis Aidonis
Aufgrund der Verletzenmisere des VfB feierte der erst 17-jährige Verteidiger Antonis Aidonis in der Hinrunde sein Bundesligadebüt und konnte dabei schon andeuten, welch großes Potenzial in ihm steckt. Eigentlich ist der Youngster noch für die A-Junioren der Schwaben aktiv und trug durch seine starken Leistungen mit dazu bei, dass man in der Bundesliga Süd/Südwest derzeit den ersten Platz belegt.
3. David Kopacz
Auf dem Papier ist David Kopacz seit seinem Wechsel von der U19 des BVB zu Saisonbeginn fester Bestandteil der Profimannschaft. Bislang wartet der 19-Jährige jedoch noch auf seinen ersten Einsatz in der Bundesliga und packte nur drei Mal den Sprung in den Spieltagskader. Um etwas Spielpraxis zu sammeln, durfte er daher zehn Mal für die zweite Mannschaft ran. Mit lediglich einem Treffer konnte der offensive Mittelfeldspieler bislang aber auch in der Regionalliga Südwest keinen bleibenden Eindruck hinterlassen
4. Leon Dajaku
Leon Dajaku ist eines der hoffnungsvollsten Talente des VfB und ist bei den A-Junioren der Stuttgarter bereits eine feste Größe. In 13 Ligaspielen erzielte der 17-jährige Angreifer sieben Treffer und wurde dafür mit einer Berufung in den Profikader belohnt. Am 14. Spieltag feierte er dabei beim Spiel gegen Borussia Mönchengladbach sein Bundesligadebüt. Da die Offensive von Markus Weinzierl bislang alles andere als torgefährlich auftrat, winkt dem Youngster auch in der Rückrunde der ein oder andere Einsatz.