Lob vom Trainerteam: Der perfekte Mix in Herthas Abwehr

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Mit nur acht Gegentoren aus den ersten acht Spielen gehört die​ Hertha mit zu den defensivstärksten Klubs der Liga. Die Abwehr der Herthaner steht sehr stabil und lässt seine Gegner bis dato ziemlich verzweifeln. Großen Anteil daran haben vor allem die beiden Innenverteidiger Karim Rekik und Niklas Stark. In einem Interview mit dem ​kicker äußerte sich das Trainerteam zu beiden Akteuren. 

Zuletzt fehlten die beiden gegen den SC Freiburg - im Heimspiel gegen die Breisgauer kam die Alte Dame nicht über ein 1:1-Remis hinaus. Dass das Fehlen der beiden damit direkt zusammenhängt, kann man nicht unweigerlich folgen. Fakt ist aber, dass das Duo zuvor Hauptbestandteil der starken Berliner Defensive war und sich mit ihren Qualitäten perfekt ergänzen, wie auch Co-Trainer Rainer Widmayer findet.

Idealer Mix aus zwei Typen

Er erklärte: "Karim ist ein kompromissloser Zweikämpfer und hat ein gutes Aufbauspiel, Niklas ist sehr schnell und sehr kopfballstark." Die Mischung macht es also bei der Hertha. 

Co-Trainer in Berlin: Rainer Widmayer

Rekik feierte bereits sein Debüt für die niederländische A-Nationalmannschaft, Stark spielte noch nie für die Elf von Joachim Löw. "Er ist jetzt an dem Punkt, an dem er den nächsten Schritt machen muss. Auf dem Weg dahin ist er, aber er muss dranbleiben", sagte der Co-Trainer. 

Cheftrainer Pal Dardai hatte indes auch eine Meinung zu seinem Innenverteidiger Stark, die er nicht verstecken wollte. Dabei hob er die starke Leistung Starks im Spiel gegen den deutschen Rekordmeister FC Bayern München vor. Die Berliner gewannen die Begegnung mit 2:0.

Dardai erklärte: "So will ich ihn immer sehen [wie gegen Bayern, Anmerkung des Autors]." Und weiter: "Den Körper dafür hat er. Es entscheidet sich im Kopf. Er braucht für sein Spiel die letzte Gier, die letzte Konzentration. Wenn er die halten kann, hat er eine große Zukunft."