Kein VfB-Angebot wegen Carlos Mane - Leihe jedoch eine Option

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​Ende Juni kehrte Carlos Mane nach knapp zwei Jahren Leihe beim ​V​fB Stuttgart zu seinem Stammverein Sporting Lissabon zurück. Wie dieStuttgarter Nachrichtennun in Erfahrung gebracht haben wollen, sollen die Schwaben entgegen widersprüchlicher Meldungen dabei bislang keine Anstalten gemacht haben, den Offensivspieler zu kaufen. Ein Berater des Portugiesen meldete sich zudem zu Wort und erklärte, dass die Zusammenarbeit mit dem VfB dennoch in eine nächste Runde gehen könnte.

Bei den Schwaben durchlief der 24-Jährige einige Höhen und Tiefen. In der 2. Liga war er noch einer der Garanten für den Wiederaufstieg in die Bundesliga, die komplette darauffolgende Saison verpasste der Mittelfeldspieler aber aufgrund hartnäckiger Knieprobleme. Da er in dem Jahr zuvor jedoch so zu überzeugen wusste, legte Sporting viel Wert darauf, ihn wieder zurückzuholen.

Auch die Stuttgarter rund um Sportvorstand Michael Reschke sind große Fans von Mane, haben sich dem Bericht zufolge jedoch zu keinem Zeitpunkt mit einer festen Verpflichtung des Rechtsaußen beschäftigt. Es sei jedoch durchaus denkbar, dass man über eine weitere Ausleihe nachdenkt, besonders dann, wenn die Schwaben noch den Verlust von weiteren Offensivspielern beklagen müssten. Sowohl ​Anastasios Donis, als auch Chadrac Akolo seien demnach Kandidaten für einen Wechsel.

Auch Jörg Lange, neben Dieter Hoeneß einer der Berater von Mane, hat sich zu der Situation seines Schützlings geäußert. "Es wäre nicht vernünftig, eine Aussage in die eine oder andere Richtung zu treffen. Die aktuelle Situation bei Sporting macht die Sache nicht einfacher", so der Berater gegenüber den Stuttgarter Nachrichten. Dem Vernehmen nach wäre der portugiesische Klub nicht komplett abgeneigt, würden ihren Shootingstar jedoch nur bei einem entsprechend hohem Angebot inklusive Kaufoption abgeben.