Daran hakt der Diallo-Deal zum BVB

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Die Umwälzungen im Kader von Borussia Dortmund sind im vollen Gang. Thema an der Strobelallee ist unter anderem Abdou Diallo. Die Verpflichtung des ambitionierten Verteidigers hakt aber noch. Bei dessen Arbeitgeber Mainz 05 gibt es Probleme mit der Nachfolgefindung.

​Borussia Dortmund schickt sich in den kommenden Wochen an, die Nachfolgerschaft von Innenverteidiger Sokratis zu klären. Der langjährige Profi der Schwarz-Gelben verlässt den Bundesligisten in Richtung FC Arsenal. In rund zwei Wochen wird der Transfer offiziell bekanntgegeben.

Als heißester Kandidat auf die Sokratis-Nachfolge gilt Abdou Diallo. Doch die Verpflichtung des talentierten Abwehrmanns von​ Mainz 05 gestaltet sich schwieriger als gedacht. Nach Informationen der Bild sind sich der Franzose und der BVB über einen Wechsel einig. Am Bruchweg erteilt man Diallo aber noch keine Freigabe.

Die Nullfünfer sondieren den Markt eifrig nach Alternativen für ihren Senkrechtstarter, sind bisher aber keineswegs fündig geworden. Ehe Mainz keinen Ersatz für Diallo gefunden hat, steht der Wechsel nach Dortmund in der Schwebe. Als weiteres Problem deklariert die Bild die Ablösesumme.

Abdou Diallo ist sich mit dem BVB einig

Hier sei der BVB bereit, 22 Millionen Euro. plus etwaige Boni zu zahlen. Die von Mainz geforderte Ablösesumme liegt derzeit bei noch 28 Millionen Euro. Diallo wechselte erst im Vorjahr für fünf Millionen Euro von der AS Monaco an den Bruchweg – und startete in seiner ersten Saison mit 30 Einsätzen durch.

Jung nach Mainz?

Ein Name schwirrte zuletzt durch die Gerüchteküche. ​Gehandelt wurde Gideon Jung vom Absteiger Hamburger SV. Da der 23-Jährige bei den Rothosen als neuer Eckpfeiler eingeplant ist und über keine Ausstiegsklausel verfügt, würde er für Mainz jedoch teuer werden.