Berater bestätigt: Lewandowski bittet um Freigabe – Tauschgeschäft möglich?
Die Zukunft von Robert Lewandowski sorgte in den vergangenen Wochen und Monaten für enormen Wirbel. In diesem Sommer scheint die Zusammenarbeit zwischen dem Polen und dem FC Bayern endgültig in die Brüche zu gehen. Sein Berater Pini Zahavi bestätigt, dass sein Klient den deutschen Rekordmeister verlassen will.
„Robert fühlt, dass er eine Veränderung und eine neue Herausforderung in seiner Karriere braucht. Die Verantwortlichen des FC Bayern wissen darüber Bescheid“, erklärt Berater Pini Zahavi gegenüber der Sport Bild. Robert Lewandowski hatte den Israeli erst im Februar in seinen Beraterstab aufgenommen und ihn mit einem Vertrag bis Ende August dieses Jahres ausgestattet.
Seither mehrten sich die Gerüchte, Lewandowski wolle den FC Bayern noch in diesem Sommer verlassen. Schließlich ist es Zahavi, der hervorragende Kontakte zu den ganz großen Klubs wie Real Madrid oder Paris St. Germain unterhält. „Roberts Beweggründe sind nicht Geld oder ein bestimmter Klub, denn fast alle Top-Klubs hätten gerne den besten Stürmer der Welt in ihren Reihen“, klärt der Berater auf.
Robert Lewandowski will den FC Bayern verlassen
In der Vergangenheit wurden eine Vielzahl an potenten Klubs mit dem 29 Jahre alten Angreifer in Verbindung gebracht. Dem Vernehmen nach hat sich Real Madrid aus dem Poker verabschiedet. Als weitere Interessenten gelten Paris St. Germain, der FC Chelsea sowie Manchester United. Angeblich verfolgt Zahavi das Ziel, von den interessierten Vereinen nicht nur eine horrende Ablöse einzuholen, sondern zusätzlich einen Stürmer für die Bayern.
Als mögliche Tauschobjekte bringt das Fachblatt Edinson Cavani (PSG) sowie Álvaro Morata (Chelsea) ins Spiel. Eins ist klar: Der Poker um Lewandowski wird in den kommenden Wochen hohe Wellen schlagen. Im Tauziehen um den polnischen Volkshelden hofft dessen Berater auf Einsicht und Entgegenkommen von Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge: „Jeder in der Klubführung des FC Bayern hat selbst eine große Karriere vorzuweisen. Sie sollten seine Situation verstehen.“