Schmerzgrenze steht fest: Brighton hinterlegt ein Angebot für Delaney
Im Sommer könnte es zu einem Abgang von Mittelfeldspieler Thomas Delaney kommen. Der Däne äußerte sich nach der Begegnung gegen Bayer 04 Leverkusen bedeckt zu seiner Zukunft beim SV Werder Bremen. Nun berichtet MeinWerder von einem bereits eingegangenen Angebot aus England und einer finanziellen Schmerzgrenze.
Demnach habe der englische Erstligist Brighton & Hove Albion erneut ein Angebot für Thomas Delaney abgegeben. Bereits im Winter sollen die Engländer rund zwölf Millionen Euro für Delaney geboten haben. Zu wenig aus Bremer Sicht. Auch das verbesserte, aktuelle Angebot Brightons reicht nicht aus. Werder fordert laut des Berichts nämlich ganze 20 Millionen Euro für Delaney. Insgesamt sind fünf Klubs aus England am ehemaligen Kopenhagener interessiert.
Eine Stange Geld, die durch eine starke WM des dänischen Nationalspielers jedoch schnell eingenommen werden könnte. Manager Frank Baumann bestätigte zudem, dass ein Abgang dem Wunsch des Spielers entspricht: "Wenn im Sommer ein Top-Angebot kommt, dann würde Thomas es gerne machen." Ehrliche und seltene Worte des Kaderplaners, der sich normalerweise nicht an Spekulationen rund um Zu- und Abgänge des SV Werder Bremen beteiligt.
Doch bei Delaney ist es ein anderes Thema. Der Spieler selbst äußerte sich bereits am Samstag nach dem Spiel gegen Leverkusen überraschend ehrlich. Auf die Frage, ob es sein letztes Heimspiel für den SVW gewesen sei, antwortete Delaney: „Ich weiß es nicht. Ich will ehrlich sein: Was passiert, passiert." Worte, die Werder-Fans in gewisser Art und Weise Angst machen, jedoch aufgrund der Ehrlichkeit auch hoch angerechnet werden. Und zumindest ein kleines Fünklein Hoffnung um einen Delaney-Verbleib besteht in Werder-Kreisen ja immer noch.