5. Sieg in Serie! Leverkusener Pokalgegner im Höhenflug

Bayer 04 Leverkusen trifft am Mittwoch im Nachholspiel der 1. DFB-Pokalrunde auf Carl Zeiss Jena. Der Titelverteidiger sollte gewarnt sein, denn der Regionalligist befindet sich in Topform.
Jena trifft am Mittwochabend auf Bayer Leverkusen
Jena trifft am Mittwochabend auf Bayer Leverkusen / Ronny Hartmann/GettyImages
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Während Bayer 04 Leverkusen vergangenes Wochenende im deutschen Supercup gegen den VfB Stuttgart antrat und sich im Elfmeterschießen (4:3 n. E.) den ersten Titel der Saison 2024/25 sicherte, starteten die restlichen Bundesliga-Konkurrenten in der 1. Runde des DFB-Pokals. Eine bekannt schwierige Aufgabe, die der amtierende deutsche Meister noch vor sich hat.

Genauer gesagt trifft Bayer Leverkusen bereits am kommenden Mittwoch (28. August) ab 18 Uhr im Abbe-Sportfeld auf Viertligist Carl Zeiss Jena - und die Mannschaft von Erfolgstrainer Xabi Alonso sollte gewarnt sein, denn der kommende Gegner befindet sich aktuell in herausragender Form.

Am Samstag gewann Jena bei Aufsteiger VFC Plauen mit 4:1 und feierte damit bereits den fünften Sieg im fünften Liga-Spiel. Zuvor hatte sich die Mannschaft von Chefcoach Henning Bürger mit 3:2 gegen den BFC Dynamo, mit 6:2 gegen Hertha Zehlendorf, mit 3:1 gegen den Greifswalder FC und mit 1:0 gegen den Chemnitzer FC durchgesetzt.

Nach fünf Spieltagen grüßt Carl Zeiss Jena in der Regionalliga Nord damit von der Tabellenspitze und kann als einziger Verein noch eine weiße Weste vorweisen. Genügend Selbstvertrauen für einen heißen Pokalfight gegen Titelverteidiger Leverkusen sollte also vorhanden sein. Dennoch braucht es natürlich wohl ein Wunder, um die Startruppe um Florian Wirtz, Granit Xhaka und Co. aus dem DFB-Pokal zu werfen. Schließlich scheiterte Jena zuletzt sechsmal in Folge in der 1. Pokalrunde, konnte sich letztmals 2015 gegen den Hamburger SV (3:2 n.V.) durchsetzen.

Immerhin: Bayer Leverkusen scheiterte erst vor zwei Jahren überraschend in der 1. Runde, verlor seinerzeit noch unter Gerardo Seoane mit 3:4 beim damaligen Drittligisten SV Elversberg. Es war der Beginn eines schwachen Hinrunden-Starts, in dessen Folge Seoane entlassen und Xabi Alonso als neuer Cheftrainer vorgestellt worden war.


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