3 Bundesliga-Klubs heiß auf Ricardo Rodriguez - Schweizer günstig zu haben

Ricardo Rodriguez soll Mailand in diesem Sommer verlassen
Ricardo Rodriguez soll Mailand in diesem Sommer verlassen / Soccrates Images/Getty Images
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Für Ricardo Rodriguez könnte eine Bundesliga-Rückkehr anstehen: Der Linksverteidiger hat beim AC Mailand keine Zukunft mehr und soll dementsprechend verkauft werden. Aus der Bundesliga soll es drei interessierte Klubs geben.

Im Sommer 2017 wechselte Ricardo Rodriguez für stolze 15 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg zum AC Mailand, nachdem er sich fünfeinhalb Jahre lang in der Bundesliga zeigen konnte. In Italien unterschrieb er einen Vertrag bis 2021 - damit Milan noch eine Ablöse aus einer Trennung schlagen kann, soll der Schweizer noch in diesem Sommer verkauft werden.

Hertha, Frankfurt, Hoffenheim: Bundesligisten hoffen auf Rodriguez-Transfer

Die Bild bringt drei Vereine aus der Bundesliga mit Rodriguez in Verbindung, sie alle sollen Interesse an den Diensten des Linksverteidigers haben: Hertha BSC, sowie Eintracht Frankfurt und die TSG Hoffenheim. Diese drei Klubs könnten um eine Zusage des 27-Jährigen buhlen, sollte er sich eine Rückkehr in den deutschen Fußball vorstellen können.

Berlin wurde schon das ein oder andere Mal ein Interesse an Rodriguez nachgesagt, weshalb es nicht überrascht, dass der Hauptstadtklub nun erneut die Fühler ausstreckt. Im Gegensatz zu den letzten Transfers der Hertha, wäre er sogar für sehr wenig Geld zu haben: Nur drei Millionen Euro soll Mailand fordern, um eine Freigabe zu erteilen. Aufgrund des letzten Vertragsjahrs und der generellen Absicht, eine Trennung herbeizuführen, ein durchaus logischer Schritt.

Rodriguez im Zweikampf mit Inters Martinez
Rodriguez im Zweikampf mit Inters Martinez / MIGUEL MEDINA/Getty Images

Eine Vertragsverlängerung und somit ein Verbleib in der Serie A wird es nicht geben. Theo Hernandez hat sich Rodriguez' Stammplatz sichern können, weshalb dieser für die Rückrunde bereits in die Niederlande zu PSV Eindhoven verliehen war. Für die Rossoneri hat er insgesamt 93 Pflichtspiele absolviert.

Absolute Ausnahme: Schalke ohne Verbindung zu Rodriguez zum seltsamen Zeitpunkt

Etwas überraschend ist es hingegen, dass Schalke 04 nicht über die Personalie nachzudenken scheint. Über die letzten Jahre gab es nahezu kein einziges Transferfenster, in dem die beiden Parteien nicht miteinander in Verbindung gebracht wurden. Gerade zurzeit, wo der S04 möglichst sparsam sein muss.

Mit Bastian Oczipka hat Königsblau immerhin nur einen festen Außenverteidiger für die linke Seite - die Offensive ist nicht seine Stärke. Was mit möglichen Rückkehrern wie Hamza Mendyl oder Jonas Carls passiert, ist noch unklar.