100-Millionen-Flop will Chelsea verlassen - Bericht
Von Franz Krafczyk
Der FC Chelsea hat auch im jüngsten Transferfenster mächtig zugeschlagen: Die Londoner gaben insgesamt 238 Millionen Euro für Neuzugänge aus und verstärkten mit Pedro Neto, Joao Felix oder Jadon Sancho vor allem ihre Offensivabteilung.
Andere Spieler wie Mykhailo Mudryk befinden sich nach der nächsten Shopping-Tour nur noch in der zweiten Reihe. Nachdem Chelsea für den Ukrainer noch im Januar 2023 70 Millionen Euro Ablöse (plus 30 Millionen Euro Boni) bezahlte, konnte Mudryk die Erwartungen bislang nicht im Ansatz erfüllen.
Wie das englische Portal teamtalk berichtet, soll daher nicht nur der FC Chelsea, sondern auch der Spieler über einen Abschied nachdenken. Nachdem Trainer Enzo Maresca den 23-Jährigen in der laufenden Spielzeit erst zweimal aufstellte, scheint ein Neuanfang das Beste für alle Seiten zu sein.
Fraglich ist jedoch, welcher Verein Mudryk unter Vertrag nehmen würde. Ähnlich wie die meisten teuren Neuverpflichtungen stattete Chelsea auch den ukrainischen Flügelstürmer mit einem langfristigen Vertrag bis 2031 aus. Sollte sich im Winter ein Abnehmer finden, müssen die Verantwortlichen des Premier-League-Klubs mit einem herben Verlustgeschäft rechnen. Ebenso müsste der Spieler auf einen erheblichen Anteil seines aktuellen Gehalts verzichten.
Klar ist, dass auf Mudryks nach dem teuren Transfer und seinen bisherigen Vortellungen seit seiner Ankunft in der englischen Hauptstadt viel Kritik hagelt. "Mudryk hat keinen Wert mehr – er ist ein hoffnungloser Fall und Chelsea wird mit ihm kein Geld mehr machen. Es gibt keine Verbesserung. Wer sollte Mudryk kaufen wollen? Ich würde ihn momentan nicht einmal für zehn Millionen kaufen", kritisierte Ex-Chelsea-Star Frank Leboeuf im Sommer (via BoyleSports).
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