10 Maßnahmen: So kann PSG Kylian Mbappé doch halten
Von Dominik Hager
Kylian Mbappé hat sich seine letzte Vertragsverlängerung bei Paris Saint-Germain fürstlich entlohnen lassen. Immerhin erhielt der Star-Stürmer 180 Millionen Euro Handgeld und 73 Millionen Euro Gehalt pro Jahr. Sogar über ein Mitspracherecht bei Transfers wurde spekuliert. Nun steht PSG jedoch erneut vor dem Dilemma, mit Mbappé verlängern zu müssen. Die Ausgangslage erscheint ungünstig, doch wir haben zehn Ideen, wie die Pariser dem 24-Jährigen eine Unterschrift schmackhaft machen können.
*Achtung, Sarkasmus-Gefahr! (also nicht so ganz ernst nehmen)
1. Ein lebenslanges DAZN-Abo
Das einzige auf der Welt, was noch schneller steigt als der Benzin-Preis ist der Preis für das DAZN-Abo. Während die Fußball-Welt voller Angst auf die nächste Preiserhöhung wartet, kann sich einer ganz entspannt zurücklehnen. Durch seine Vertragsunterschrift bei Paris-Saint Germain erhält Kylian Mbappé ein DAZN-Abo auf Lebenszeit.
2. Eine Statue in Größe des Eiffelturms
In Bezug auf Paris denken immer noch viele zunächst an den Eiffelturm und nicht an Kylian Mbappé. Damit der Angreifer dem 330 Meter hohen Wahrzeichen der Stadt ein für alle Male den Rang ablaufen kann, wird in der französischen Hauptstadt eine ebenso große Statue von Mbappé errichtet. Diese zeigt den Franzosen jubelnd mit der Champions-League-Trophäe, wenngleich er diese noch nie gewonnen hat.
3. Trainings- und spielfrei im März
Das Verhältnis von Neymar und Mbappé gilt vorsichtig ausgedrückt als unterkühlt. Um seinen eher wenig geliebten Kollegen so richtig einen reindrücken zu können, hat sich Mbappé eine Klausel in den Vertrag schreiben lassen, die ihm einen kompletten trainings- und spielfreien März beschert. Währenddessen gehen Neymar so langsam die Ausreden aus, wie er abermals zum Geburtstag seiner Schwester (11. März) nach Brasilien reisen darf. Einer Sache kann sich Neymar aber sicher sein: Mbappé wird dort sein.
4. Regeländerung beim Ballon d‘Or
Aufgrund der Tatsache, dass der Ballon d‘Or noch nie an Kylian Mbappé ging, wird es für den Paris-Star langsam, aber sicher schwierig, an Lionel Messi und Cristiano Ronaldo vorbeizukommen. Aus diesem Grund hat der Klub eine spezielle Mbappé-Klausel in die Auszeichnung integriert. Die Abstimmung ähnelt von nun an einer russischen Präsidentschaftswahl. Zur Wahl stehen nun nicht mehr die besten Spieler der Welt, sondern nur noch Kylian Mbappé.
5. Nasser Al-Khelaifi verlegt Olympische Spiele nach Katar
Natürlich sind die Olympischen Spiele, die im Sommer 2024 in Paris stattfinden sollen, für Mbappé ein Dorn im Auge. Schließlich dürfte sich in dieser Zeit ausnahmsweise nicht alles um Fußball und - noch schlimmer - nicht alles um Kylian Mbappé drehen. Aus diesem Grund hat Klub-Boss Nasser Al-Khelaifi die Rechte an der Veranstaltung übernommen, damit diese nach Katar verlegt werden kann. In Paris wird stattdessen nach dem Final-Fiasko von 2022 eine weitere WM stattfinden. Damit Mbappé diesmal auch sicher als Weltmeister vom Platz gehen kann, wurde von den Top-50-Nationen der FIFA-Weltrangliste lediglich Deutschland eingeladen.
6. Anspielpflicht im Strafraum
Angesichts der Tatsache, dass Kylian Mbappé noch nie den "Goldenen Schuh" als besten Torschützen Europas gewinnen konnte, hat sich der Verein eine neue Herangehensweise überlegt. Fortan muss Kylian Mbappé immer angespielt werden, sobald er sich im gegnerischen Strafraum befindet. Damit die Mitspieler ihre Aufgabe auch ernst nehmen, kassieren sie für jede direkte Torvorlage auf Mbappé eine Million Euro extra.
7. Julian Nagelsmann wird Haushälter von Mbappé
Die Gerüchte bestätigen sich und Julian Nagelsmann wird neuer Trainer von Paris Saint-Germain. Angesichts der Tatsache, dass Kylian Mbappé das alleinige Recht über die Mannschaftsaufstellung und die Teamtaktik hat, erhält der Ex-Bayern-Coach noch einen Nebenjob, um seine 40-Stunden-Woche auch voll zu bekommen. Nagelsmann fungiert daher künftig auch als Haushälter von Mbappé und muss sich um all die schönen Dinge wie Waschen, Putzen und Kochen kümmern.
8. Disneyland öffnet nur noch für Mbappé
Zwar ist Kylian Mbappé noch kein Familienvater, jedoch wird er zu gegebener Zeit sicherlich mit Frau und Kindern den ein oder anderen Trip in die berühmte Disneyland Paris unternehmen wollen. Um den Trubel und die elendig langen Anstehzeiten jedoch umgehen zu können, schließt der Freizeitpark künftig seine Pforten und steht nur dem französischen Fußball-Star und seiner Familie zur Verfügung. Neue Hauptattraktion ist im Übrigen der Mbappé-Coaster. Der Achterbahn-Zug hat ein Gesicht von Mbappé vorne drauf und verfügt über einen Top-Speed von 220 km/h. Während der Fahrt werden in pfeilschnellen Richtungswechsel Abbildungen von berühmten Abwehrspielern dieser Welt wie Sergio Ramos oder Virgil van Dijk gekonnt umkurvt.
9. Yann Sommer wechselt nach Paris
Knapp zwei Jahre sind vergangen, nachdem Kylian Mbappé bei der EM gegen die Schweiz eine der bittersten Niederlagen seiner Karriere hat hinnehmen müssen. Im Elfmeterschießen scheiterte er schließlich im entscheidenden Moment an Keeper Yann Sommer. Damit Mbappé ein ähnliches Malheur zumindest auf Vereinsebene nicht nochmal passieren kann, verpflichtet PSG Sommer für die kommenden zehn Jahre.
10. Bestverdiener-Garantie
Seitdem Superstars wie Ronaldo oder Benzema nach Saudi-Arabien wechseln, nehmen auch die Top-Spielergehälter zu. Sorgen muss sich Kylian Mbappé darüber aber keine machen. Stattdessen kann er geruhsam beobachten, wie die Klubs aus Saudi-Arabien die Preise munter weiter hochschrauben. Dank einer speziellen Klausel verdient Mbappé schließlich jährlich immer zehn Millionen Euro mehr, als der aktuell bestverdienendste Spieler der Welt.