1. FC Köln zeigt Interesse an Streli Mamba - SCP-Angreifer als Hack-Alternative?
Von Simon Zimmermann

Der 1. FC Köln sucht noch nach einem flexiblen Offensivspieler. "Es gibt keine Frage, dass Verpflichtungen notwendig sind. Die Spieler, die wir versuchen zu holen, sollen möglichst flexibel einsetzbar sein", erklärte Horst Heldt gegenüber dem kicker.
Favorit ist weiter Nürnbergs Robin Hack, bei dem der FC-Geschäftsführer bereits Interesse bestätigte. Doch neben dem deutschen U21-Nationalspieler soll ein weiterer Offensivmann in den Fokus gerückt sein. Wie der kicker schreibt, beschäftigt sich der Effzeh auch mit Paderborns Streli Mamba.
Der 26-Jährige will den SCP verlassen und war zuletzt für Verhandlungen in Italien freigestellt. Ein Transfer zu Serie-B-Aufsteiger AC Monza hat sich jedoch offenbar zerschlagen. Nun treten die Kölner auf den Plan.
Kommt Mamba als fexibler Konterspezialist zum 1. FC Köln?
Mamba wäre der gesuchte flexible Offensivspieler. Er kann sowohl über den Flügel kommen, als auch als zweite Spitze im Zentrum agieren. Gerade bei einem auf Konter ausgelegtem Spiel kommen seine Qualitäten zum tragen. Für den SC Paderborn stand er in der abgelaufenen Bundesliga-Saison 24 Mal auf dem Platz. Fünf Tore und zwei Vorlagen sind dabei eine recht ordentliche Quote für den Absteiger.
Beim SCP ist sein Vertrag noch bis 2022 gültig. Derzeit wird Mambas Marktwert auf 1,6 Millionen Euro beziffert. All zu tief in die Tasche greifen müssten die Kölner deshalb nicht - was angesichts der Corona-Folgen ein wichtiges Kriterium ist.