1. FC Köln verlängert mit Katterbach - zwei Youngster sollen folgen

Der FC Köln hat den Vertrag von Talent Noah Katterbach vorzeitig bis 2024 verlängert und den Youngster somit langfristig an den Verein gebunden. Der 19-Jährige hatte großen Anteil an der positiven Entwicklung der Kölner in dieser Saison. Darüberhinaus sollen zwei weitere Youngster ihre ersten Profiverträge unterschreiben.

Das gab der Verein am Sonntagmittag via Twitter bekannt. Demnach habe der Linksverteidiger einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024 unterschrieben - und Gerüchte um seine Person und einen möglichen Abgang damit ad acta gelegt.

Heldt: "Wahnsinnig starkes Signal!"

Kölns Geschäftsführer Horst Heldt bewertete die Verlängerung als "ein wahnsinnig starkes Signal." Beim Effzeh freut man sich, dass es gelungen ist, ein Talent wie Katterbach an sich binden zu können, und das langfristig. Der 19-Jährige war laut verschiedenen Medienberichten bereits beim Ligakonkurrenten FC Schalke 04 im Gespräch. Auch Katterbach selbst ist mit einem Verbleib am Rhein höchst zufrieden und ergänzte: "Der FC ist mein Herzensverein."

Das Kölner Eigengewächs konnte sich im Laufe der Saison endgültig bei den Profis festspielen und wurde 13 mal für den Kölner Bundesligakader nominiert. Ganze zwölf mal durfte Katterbach von Beginn an ran und absolvierte einen Großteil seiner Einsätze über die volle Distanz. Während der Saison wurde das Kölner Eigengewächs hier und da von Verletzungen heimgesucht, was weitere Einsätze verhinderte.

Zwei weitere Youngster sollen folgen

Doch Katterbach soll laut Express nicht der einzige Youngster bleiben, der in Köln ein langfristiges Arbeitspapier unterschreibt. Demnach stehen die nächsten Nachwuchskicker bereits in den Startlöchern.

Demnach sollen der ebenfalls 19-jährige Robert Voloder und der ein Jahr jüngere Tim Lemperle ihre ersten Profiverträge beim FC unterschreiben. Mit beiden soll sich der Verein bereits über langfristige Verträge einig sein. Nur die Unterschriften fehlen noch, um die Verhandlungen zum Abschluss zu bringen.

Mit Voloder und Lemperle hat man in Köln günstige und talentierte Alternativen für Schlüsselpositionen gefunden. Innenverteidiger Voloder durfte bereits bei den Profis mittrainieren und stand sogar schon zweimal im Bundesliga-Kader.

Tim Lemperle dagegen erholt sich im Augenblick noch von einem Bänderriss. Doch trotz seiner Verletzungn durfte der offensive Außenstürmer mit ins Kölner Quarantäne-Hotel am Heumarkt ziehen.