1. FC Köln: Neue Infos zur Ausstiegsklausel von Jeff Chabot
- Ist Chabots Vertrag auch für die 2. Liga gültig?
- Neue Infos zur Höhe der Ausstiegsklausel
Von Franz Krafczyk
Ist Jeff Chabot für den 1. FC Köln über den Sommer hinaus zu halten? Und was gilt bei einem Abstieg in die 2. Liga? Nun gibt es neue Informationen bezüglich seines Vertrags.
Nach einem Bericht der Bild-Zeitung war bislang davon auszugehen, dass Jeff Chabot zu den beiden Spielern des 1. FC Köln gehört, die keinen gültigen Vertrag für die 2. Bundesliga besitzen. Nun berichtet Sky allerdings das Gegenteil: Auch bei einem Abstieg sei der Innenverteidiger nicht automatisch weg.
Chabot soll ein ligenunabhängiges Arbeitspapier bis 2026 unterschrieben haben, jedoch mit einer Ausstiegsklausel: Diese soll sich auf einen "mittleren einstelligen Millionenbertrag" belaufen. Damit könnte der Innenverteidiger die Kölner selbst im Falle des Klassenerhalts verlassen. Mehrere Vereine aus der Bundesliga seien an Chabot dran.
Doch zur Ausstiegsklausel gibt es widersprüchliche Berichte: Sport1 berichtete zuletzt von rund 15 Millionen Euro, doch nun geht Sky von deutlich weniger aus. Chabot könne nach Angaben des Pay-TV-Senders ähnlich wie einst Salih Özcan, der im Sommer 2022 zu Borussia Dortmund wechselte, den Kölnern zwischen fünf und sechs Millionen Euro bescheren.
Für den Effzeh wäre ein Abgang des Abwehrspielers nur schwer zu verkraften, schließlich gilt er trotz der schwachen Hinserie als großer Leistungsträger. Seine Zweikampfstärke und sein Einsatz werden ihn auch unter Neu-Trainer Timo Schultz unverzichtbar werden lassen.
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