1. FC Köln: Wichtiger Flügelspieler verpasst Pokal-Start

  • Maina plagen anhaltende Rückenprobleme
  • Insgesamt vier Offensiv-Ausfälle
Linton Maina, Florian Kainz
Linton Maina, Florian Kainz / Dean Mouhtaropoulos/GettyImages
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Auf den 1. FC Köln wartet in der 1. Runde des DFB-Pokals eine knifflige Aufgabe, wenn es zum Pokalschreck VfL Osnabrück geht. Hinzu kommt, dass die Geißböcke mit Linton Maina den nächsten schwerwiegenden Ausfall verkraften müssen.

Im DFB-Pokal, der bekanntermaßen seine eigenen Gesetze hat, kommt es jährlich bereits in Runde eins zu Überraschungen. Mit dem VfL Osnabrück hat der 1. FC Köln eine mögliche Stolperfalle gezogen. Seit der Jahrtausendwende kamen die Lila-Weißen gegen höherklassige Teams acht Mal weiter, dabei setzte sich nur fünf Mal der Favorit durch.

Am kommenden Montag (14. August) erwartet die Geißböcke also ohnehin schon eine schwere Aufgabe. Mit Linton Maina wird den Kölnern zudem ein wichtiger Stammspieler auf den Außen fehlen. Der 24-Jährige, der den Großteil der Vorbereitung verpasste, fällt aufgrund anhaltender Rückenprobleme aus.

Baumgart wartet "von Tag zu Tag" ab - Mehrere Ausfälle in der Offensive

Während Maina für den Bundesliga-Auftakt gegen Borussia Dortmund eine Option darstellt, käme ein Einsatz gegen Osnabrück laut Steffen Baumgart zu früh. "Wir müssen schauen, wie das Schmerzempfinden wird und warten von Tag zu Tag ab. Es geht ihm von gestern auf heute schon besser. Aber wenn was im Rücken reinzieht, klemmt was auf den Nerv. Wie lange das dauert, weiß keiner genau", erklärte der Trainer gegenüber dem Kölner Stadt-Anzeiger.

Selbst, wenn sich Maina am Spieltag wieder fit fühlen würde, wäre er allein aufgrund des Trainingsrückstands hinten dran. "Wenn die anderen trainieren und du leider ein paar Tage verlierst, bist du in der Regel nicht am ersten Spieltag auf dem Platz", so Baumgart.

In der Offensive fehlen Baumgart somit einige Optionen. Denn neben Maina werden auch Flügelspieler Jan Thielmann sowie die beiden Stürmer Steffen Tigges und Florian Dietz fehlen. Die Vorzeichen für das Duell beim Pokalschreck könnten also durchaus besser stehen.


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