Portugal-Keeper zum FC Bayern? Das ist dran am Transfergerücht
Von Franz Krafczyk
Der FC Bayern muss sich so langsam aber sicher Gedanken um die Zukunft auf der Torhüterposition machen. Zwar soll der Vertrag von Manuel Neuer um ein weiteres Jahr bis 2026 verlängert werden, doch wirklich lange wird der 38-Jährige bei den Münchnern nicht mehr zwischen den Pfosten stehen können.
In den Medien wird daher längst über den großen Neuer-Nachfolger spekuliert. Wie die spanische Tageszeitung Sport berichtet, soll der portugiesische Torhüter Diogo Costa bereits dem FC Barcelona abgesagt haben, um im kommenden Sommer zu den Bayern wechseln zu können.
Zwar sei Costa beim FC Porto noch bis 2027 unter Vertrag, allerdings besitzt der 31-fache Nationalkeeper wohl eine Ausstiegsklausel, die bei 75 Millionen Euro liegen soll. Die Ablöse, welche die Bayern für den 25-Jährigen tatsächlich zahlen müssten, läge aber eher zwischen 40 und 50 Millionen Euro, die auch dem ungefähren Marktwert des Spielers entspreche.
Wie Sky-Reporter Florian Plettenberg in der Show 'Transfer Update' einordnet, ist am Costa-Gerücht allerdings nichts dran: "Alle Quellen sagen, dass der Wechsel von Costa zum FC Bayern im Sommer nicht stattfinden wird", verrät Plettenberg.
Nübel bleibt logischer Neuer-Nachfolger - Entscheidung erst im Frühjahr
Daher bleibt weiterhin offen, wer das große Erbe von Manuel Neuer antritt, sobald dieser seine Karriere beendet. Die besten Chancen dürfte weiterhin Alexander Nübel haben, der bis Sommer noch an den VfB Stuttgart verliehen ist. Da der 28-Jährige bei den Bayern bis 2029 unter Vertrag steht und bei den Schwaben starke Leistungen zeigt, wäre er der logische Nachfolger.
Allerdings scheint eine endgültige Entscheidung über die künftige Nummer eins noch nicht gefallen zu sein, diese soll erst im Frühjahr 2025 getroffen werden. Bis dahin dürfte die Gerüchteküche weiterhin brodeln.
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