Poker um Nico Williams: Welcher Topklub derzeit die Nase vorn hat

Mit Blick auf den kommenden Sommer scheint Nico Williams erneut ein heißes Thema beim FC Bayern zu sein. Laut Christian Falk hat jedoch ein anderer Verein die besseren Karten.
Nico Williams
Nico Williams / BSR Agency/GettyImages
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Trotz einer bärenstarken Europameisterschaft und dem großen Interesse des FC Barcelona entschied sich Nico Williams im vergangenen Sommer dazu, seinem Heimatverein Athletic Bilbao treu zu bleiben. Doch ein Transfer zu einem europäischen Topklub könnte schon bald nachgeholt werden.

Denn je näher das Sommertransferfenster rückt, desto heißer werden auch in diesem Jahr die Gerüchte um den spanischen Flügelstar. Auch dem FC Bayern wurde zuletzt wieder Interesse an Williams nachgesagt. Dort könnte der 22-Jährige künftig als Ersatz für Leroy Sané, Kingsley Coman oder Serge Gnabry, die den deutschen Rekordmeister allesamt verlassen könnten, gebraucht werden.

Im Rennen um Williams scheint derzeit jedoch ein anderes Schwergewicht die Nase vorn zu haben: "Es stimmt nicht, dass Bayern München bei Nico Williams die Nase vorn hat", behauptet Bayern-Insider Christian Falk gegenüber CaughtOffside. "Ich denke, Williams ist aktuell einem Wechsel zum FC Arsenal näher als Bayern München, da der Bundesligist aktuell noch nicht so konkret werden kann, wie er es gerne hätte."

Bayern benötigt Spielerverkäufe: Bringt Coman das große Geld ein?

Die Gunners scheinen gegenüber den Bayern vor allem finanziell einen Vorteil zu haben. Während der Tabellenzweite der Premier League wohl dazu bereit ist, seine Offensive nachzurüsten, um schon bald wieder einen großen Titel einzufahren, müssten die Münchner erst einmal Geld durch Spielerverkäufe einnehmen. Immerhin dürfte für Williams eine Ablöse von mindestens 60 Millionen Euro fällig werden.

Da der Vertrag von Sané im Sommer ausläuft und es dem Bericht zufolge keine Interessenten für Gnabry gibt, erhoffen sich die Bayern einen Verkauf von Kingsley Coman, um in den Williams-Poker einsteigen zu können. Nachdem es bereits im Winter Interesse aus Saudi-Arabien gab, könnte ein Wechsel in den Wüstenstaat im Sommer erfolgen. Dass die Bayern schon bald eine hohe Ablösesumme für Coman einnehmen werden, ist also nicht ganz unrealistisch. Danach können die Münchner auch bei Williams konkreter werden.


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