Plötzliche Kehrtwende? Watzkes BVB-Zukunft wieder offen - Bericht

Hans-Joachim Watzke wollte sich Ende dieses Jahres vollständig aus dem operativen Geschäf beim BVB zurückziehen - nun könnte er jedoch nicht nur bei der DFL, sondern auch in Dortmund weitermachen.
Hans-Joachim Watzke
Hans-Joachim Watzke / INA FASSBENDER/GettyImages
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DFL-Aufsichtsratsvorsitzender und DFB-Vizepräsident Hans-Joachim Watzke hat sich am Wochenende dazu bekannt, weiterhin an der Spitze der DFL und des DFB tätig sein zu wollen und seine Ämter länger auszuüben. "Ich habe dem Liga-Präsidium während unserer Klausurtagung am vergangenen Montag mitgeteilt, dass ich die Bereitschaft habe, weiterzumachen, wenn es der Wunsch der großen Mehrheit der Liga ist", verkündete Watzke gegenüber der Bild.

Wie die Bild weiter berichtet, soll ein Verbleib Watzkes in Dortmund damit deutlich realistischer werden - obwohl er zuletzt betonte, dass es keinen "Rücktritt vom Rücktritt“ geben werde. Watzke ist seit 2005 Vorsitzender der Geschäftsführung von Borussia Dortmund. Stand jetzt wird er sein Amt am 31. Dezember 2025 niederlegen.

Da Dortmund tief in der Krise steckt und ungewiss ist, ob der Klub in der kommenden Saison überhaupt europäisch vertreten sein wird - sieben Punkte Rückstand auf Rang sechs sind es mittlerweile -, könnte Watzke doch länger in Dortmund bleiben. Insbesondere, wenn er auch seine Ämter beim DFB und der DFL weiterführt. Zudem würde es kaum zu dem 65-Jährigen passen, den Verein in einer solchen Situation zu verlassen.

Laut Bild soll der Wunsch in den BVB-Gremien wachsen, dass auf Watzke über das Jahr hinaus weitermacht und seine Ära als Klubboss verlängert.


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