Paul Pogba könnte überraschendes Comeback bei Premier-League-Spitzenklub geben - Bericht

Seit September 2023 ist Paul Pogba wegen eines Dopingvergehens gesperrt. Ursprünglich erhielt er eine Sperre über vier Jahre, seine Karriere schien vorbei zu sein. Im Oktober verkündete der Internationale Sportgerichtshof CAS jedoch, dass die Sperre auf 18 Monate reduziert wurde. Im Januar darf der Weltmeister von 2018 wieder ins Mannschaftstraining einsteigen, ab dem 11. März ist er wieder einsatzberechtigt.

Offen ist jedoch, wo Pogba sein Comeback geben wird. Für den Verein, bei dem der Franzose zu Beginn der Doping-Sperre unter Vertrag stand, Juventus Turin, wird er nicht erneut auflaufen. Pogba und die alte Dame haben sich im November auf eine Vertragsauflösung geeinigt. Einen neuen Verein hat der Mittelfeldspieler bislang noch nicht gefunden.

Bald könnte es jedoch so weit sein - und das bei einem absoluten Spitzenteam: Einem Bericht der britischen Zeitung Independent zufolge ist Manchester City daran interessiert, Pogba unter Vertrag zu nehmen. Die Verpflichtung wäre eine Reaktion auf den Engpass im zentralen Mittelfeld nach dem Kreuzbandriss von Ballon d'Or-Sieger Rodri.

Pogba selbst hat demnach jedoch Zweifel. An seine Zeit in Manchester - bei Citys Rivale United - hat der 31-Jährige keine schönen Erinnerungen. "Ehrlich gesagt, ich hatte eine Menge Probleme. Ich hatte den Einbruch, ich hatte ein Problem mit der Erpressung. Ich musste Manchester verlassen", erklärte Pogba jüngst gegenüber der Daily Mail. Schon 2022, als Pogbas Vertrag bei United ausgelaufen war, habe City Interesse gezeigt: "Sagen wir es mal so: Wenn ich die Probleme nicht gehabt hätte, wäre ich vielleicht zu City gegangen. Mein Kopf wollte nicht in Manchester bleiben.“

Zudem wolle sich Pogba bei den United-Fans nicht unbeliebt machen. Neben Pogba gibt es auch Gerüchte um ein Interesse Citys an Atalantas Ederson und Newcastles Bruno Guimarães. Das Duo würde jedoch jeweils eine stattliche Ablösesumme kosten, Pogba ist hingegen zum Nulltarif zu haben.

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