Ortega verrät: Guardiola sucht "noch besessener" nach Lösung für die City-Krise

Stefan Ortega macht die aktuelle Krise von Manchester City keineswegs an Pep Guardiola fast - im Gegenteil. Der Torhüter nimmt den Coach in Schutz und lobt ihn für seine akribische Arbeitsweise.
Pep Guardiola mit Stefan Ortega
Pep Guardiola mit Stefan Ortega / James Gill - Danehouse/GettyImages
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Die Krise hat alle Beteiligten und Verantwortlichen bei Manchester City unter Druck gesetzt. Selbstverständlich gehört auch Pep Guardiola dazu. "Ich bin der Boss. Ich muss eine Lösung finden, aber ich finde keine Lösung. Ich bin nicht gut genug, so einfach ist das", hatte er zuletzt angesichts der anhaltenden Schwächephase verlauten lassen.

Für Stefan Ortega ist die City-Krise aber keineswegs an Guardiola festzumachen. "Er verliert nicht gerne, aber er ist sehr gewillt, eine Lösung zu finden", erklärte er im Gespräch mit Sky und betonte: "Mir kann keiner erzählen, dass der Trainer auf einmal zu schlecht ist, der davor ganz England dominiert hat."

Was die Nummer zwei der Skyblues jedoch zugegeben hat, ist, dass Guardiola wohl "noch einen Ticken besessener nach der Lösung" für den Turnaround sucht. Der Coach gilt als Perfektionist, weshalb von einer umso intensiveren Arbeitsweise seinerseits auszugehen ist.

"Er ist immer noch nah dran, die ganze Zeit perfekt zu sein. Ich finde ihn recht positiv. Zu uns ist er richtig gut. Auch die Ausstrahlung, die er hat und die Rückendeckung, die er uns gibt", lobte Ortega seinen Trainer. Für die nächsten Spiele und größtmögliche Chancen auf bessere Ergebnisse sei es nun wichtig, "dass alle verletzten Spieler zurückkommen und dass wir unseren Kader zusammen haben". Der Keeper zeigte sich optimistisch, dass man dann "recht schnell wieder in diese Gewinnerspur zurückkommen" werde.


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