Nicht nur eine Automarke: Wer ist Bayern-Flirt Suzuki?

Der Plan für die kommende Saison steht offenbar! Der FC Bayern wird laut Angaben der Sport Bild zufolge mit Manuel Neuer als Nummer eins und Sven Ulreich als Nummer drei in die Spielzeit 2025/26 gehen. Während Alexander Nübel noch ein Jahr in Stuttgart bleiben soll, steht auch für Daniel Peretz eine Leihe auf dem Plan. Dafür wollen die Münchner eine neue Nummer zwei holen, die jung und talentiert ist und auch als Neuer-Nachfolger infrage kommen könnte.

Dem Bericht zufolge ist neben Jonas Urbig (1. FC Köln) und Bart Verbruggen (Brighton) auch Zion Suzuki ein Kandidat beim FC Bayern. Doch wer ist dieser Zion Suzuki überhaupt? Der 22-Jährige spielt aktuell in der Serie A für AC Parma und ist dort Stammspieler. In 17 Liga-Spielen musste der Youngster bislang 29-mal hinter sich greifen. Mit 65 Prozent gehaltenen Schüssen liegt er im mittleren Bereich. Dennoch scheint man in München überzeugt davon zu sein, dass der 1,90 Meter große Keeper ein gewaltiges Potenzial besitzt.

Suzuki wechselt nach großen Erfolgen in Japan nach Europa

Suzuki wurde in New Jersey (USA) geboren und ist der Sohn einer Japanerin und eines US-Amerikaners mit ghanaischen Wurzeln. Allerdings zog seine Familie schon vor dem ersten Geburtstag ihres Kindes nach Japan um, wo seine Karriere auch anlief. Suzuki kickte für Urawa Red Diamonds und gewann mit dem Klub den japanischen Pokal und die AFC Champions League. Über den belgischen Klub St. Truiden fand der 16-malige japanische Nationalspieler in diesem Sommer den Weg in die Serie A.

Bei transfermarkt.de besitzt Suzuki einen geschätzten Marktwert von neun Millionen Euro. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Münchner für den bis 2029 gebundenen Torhüter wesentlich mehr zahlen müssten. Immerhin dürfte sich auch Parma im Klaren sein, dass der Wert des talentierten Keepers noch deutlich nach oben gehen kann. Wichtig wäre in diesem Zusammenhang aber, dass Suzuki dem Klub dabei hilft, die Klasse zu halten. Gegenwärtig liegt Parma an Position 14 und hat nur vier Zähler Vorsprung vor einem Abstiegsrang.

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