Neuer Klub im Rennen um FCN-Stürmer vorne: Überraschende Wende bei Tzimas?
Von Dominik Hager
Ganz Nürnberg stellt sich die Frage, wie es mit Stafons Tzimas weitergeht. Der Club hat für den Leihspieler von PAOK Saloniki laut Medienberichten eine Kaufoption, die 18 Millionen Euro betragen soll. Zwar ist es für die Franken natürlich eigentlich nicht möglich, einen Spieler für 18 Millionen Euro zu verpflichten, jedoch besteht eben die große Chance, den jungen Griechen direkt für mehr Geld weiterzuverkaufen.
Ein möglicher Abnehmer ist nun offenbar die AC Florenz. Laut Giannis Chorianopoulos, Chefredakteur von Sportime.gr, befindet sich Tzimas in fortgeschrittenen Gesprächen mit dem Serie-A-Klub. Die Fiorentina wäre offenbar bereit, 25 Millionen Euro in den Angreifer zu investieren.
Tzimas bei einigen Klubs aus England und Deutschland gehandelt
Tzimas soll planmäßig noch bis Sommer als Leihspieler für die Nürnberger auflaufen. Seine bärenstarken Leistungen (zehn Tore und zwei Assists in 16 Zweitliga-Spielen) könnten für ihn dann den nächsten Karriereschritt bedeuten. Ein Wechsel nach Italien wäre aber eine interessante Wende. Zuletzt wurden schließlich insbesondere Premier-League-Klubs mit dem 19-Jährigen in Verbindung gebracht. Genannt wurden unter anderem der FC Chelsea, Brighton Hove & Albion und vor allem der FC Liverpool. Zudem brachten die Medien den BVB, Eintracht Frankfurt und sogar die Bayern mit Tzimas in Verbindung.
Die AC Florenz scheint nun aber der erste Klub zu sein, der wirklich ernst macht. Ganz so einfach ist ein Transfer aber meist nicht, wenn drei Vereine am Tisch sitzen. Saloniki kann aber wohl gar nicht viel ausrichten, wenn Nürnberg die Klausel aktiviert und den Stürmer dann wunschgemäß direkt weiterverkauft.
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