Neuer Eintracht-Sturm: Fjörtoft mit spannender Einschätzung
Von Jan Kupitz
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Omer Marmoush ist weg - Elye Wahi und Michy Batshuayi sind neu da! Eintracht Frankfurt hat den Abgang des besten Torjägers gleich doppelt aufgefangen und ist neben den beiden Neuzugängen mit Hugo Ekitike und Igor Matanovic nun richtig gut aufgestellt im Angriffszentrum.
Jan Aage Fjörtoft, ehemaliger Eintracht-Stürmer und heutiger TV-Experte, findet die zwei Neuen klasse. "Das kann eine gute Mischung sein. Wahi ist jung und sehr schnell, Batshuayi erfahrener und ausgebufft. Ich habe seine Karriere verfolgt, er ist immer für Tore gut, er kann sofort einschlagen", schwärmte der Norweger im Bild-Gespräch.
Mit nun vier Mittelstürmern hat Dino Toppmöller die Qual der Wahl. Für Fjörtoft aber kein Problem, schließlich könne man "nie zu viele Stürmer im Kader haben". Womöglich gibt es sogar eine Büffelherde 2.0: "Adi Hütter hat 2018 eine Möglichkeit gefunden, die Büffel-Herde Jovic, Haller und Rebic zusammenzubringen. Dino wird auch einen Weg finden."
Ob die Eintracht nun sogar besser aufgestellt ist als in der Hinrunde mit Marmoush, müsse aber erst noch abgewartet werden. "Omar ist immer noch der zweitbeste Torschütze in der Bundesliga, und er ist einer, der seine Mitspieler besser macht, sogar Erling Haaland. Weil er clever ist, für sie Räume schafft", erinnerte Fjörtoft. "Aber Wahi und Batshuayi haben auf dem Papier ebenfalls viele Tore vorzuweisen. Das müssen sie jetzt auf den Platz bringen. Und sie müssen schauen, dass sie damit Eintracht in die Champions League schießen. Möglich ist das jedenfalls."
Dass die beiden Neuen einschlagen werden, bezweifelt er nicht. Schließlich liegen die Hessen bei Stürmer-Transfers so gut wie nie daneben: "Wenn Eintracht einen neuen Stürmer verpflichtet, hol‘ ich mir Popcorn und Cola light, setz‘ mich gemütlich aufs Sofa, warte auf die Tore und dann beim Weiterverkauf auf die vielen Ablöse-Millionen", witzelte Fjörtoft.
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