Neuer-Comeback zeichnet sich ab - Steht der Bayern-Keeper bei diesem Spiel schon wieder im Tor?

Im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Bayer 04 Leverkusen war für Manuel Neuer nach gut einer Stunde Schluss. Der 38-jährige Kapitän des FC Bayern München musste mit einem Muskelfaserriss vom Platz und wurde durch Neuzugang Jonas Urbig ersetzt. Dieser vertrat die Torwart-Legende auch in den letzten Pflichtspielen des FC Bayern und prompt blieben die Münchner zweimal ohne Sieg in der Bundesliga. Den Ausgleich gegen Union Berlin am gestrigen Samstag hatte Urbig mit einer schwachen Abwehraktion mitverschuldet. Nun scheint sich das Comeback von Manuel Neuer abzuzeichnen.

Wie die Bild berichtet, wird Jonas Urbig nach seinem Patzer gegen Union vorerst wieder auf der Bayern-Bank Platz nehmen. Ein Comeback von Stammtorhüter Neuer sei bereits für das erste Spiel nach der Länderspielpause am 29. März geplant. Dann trifft der FC Bayern in der heimischen Allianz Arena auf den FC St. Pauli. Bereits am vergangenen Freitag war Neuer nach seiner Reha mit leichtem Lauftraining auf den Trainingsplatz zurückgekehrt. Die Zeichen stehen gut, dass der Kapitän rechtzeitig fit wird. Zweifel an der Personalie Urbig wird es aber auf keinen Fall geben. Das Torwarttalent genießt die volle Rückendeckung der Bayern.

Urbig erhält Rückendeckung

"Er war selbst stinksauer, was ja auch verständlich ist. Ich glaube, jeder hat in seiner Karriere schon mal Fehler gemacht, die dann zu einem Gegentor geführt haben. Also da müssen wir jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken. Natürlich ist es bitter, weil wir das Spiel eigentlich gewinnen müssen vom Spielverlauf her. Aber Jonas hat seine Aufgabe bis jetzt sehr gut gemacht und ein Fehler ändert daran auch nichts“, stand Teamkollege Josip Stanisic dem Pechvogel vom gestrigen Spiel bei. Auch von Max Eberl gab es Zuspruch. "Wir gewinnen zusammen, wir verlieren zusammen und wir spielen zusammen unentschieden. Jetzt kann man sagen: Wir hätten vor dem Kopfball besser verteidigen können, wir hätten die Flanke besser verteidigen können – da hängen ein paar Spieler in diesem Tor drin und das ist ärgerlich.“

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