Neuer Bayern-Vertrag: Gehalt und Handgeld von Kimmich enthüllt - Bericht

Joshua Kimmich bleibt beim FC Bayern. Wie hoch sein Gehalt im neuen Vertrag ausfällt und welche Unterschriftsprämie der 30-Jährige für seine Verlängerung kassiert haben soll.
Joshua Kimmich
Joshua Kimmich / Luciano Lima/GettyImages
facebooktwitterreddit

Die Vertragsverlängerung von Joshua Kimmich zog sich wie Kaugummi. Am Ende konnte sich der 30-Jährige mit dem FC Bayern auf ein neues Arbeitspapier bis 2029 einigen - nachdem der Rekordmeister sein unterschriftsreifes Angebot zwischenzeitlich sogar zurückgezogen hatte.

In den Gesprächen mit dem Klub setzte Kimmich nicht auf einen Berater. Er selbst saß am Verhandlungstisch. Die Sportbild will erfahren haben, auf welche Bedingungen sich der Mittelfeld-Chef mit den Bayern am Ende einigen konnte.

Kein Handgeld für Kimmich

Für seinen neuen Vertrag soll Kimmich demnach kein Handgeld erhalten. Er selbst habe das auch gar nicht gefordert - obwohl eine sogenannte Unterschriftsprämie für die Verlängerung von auslaufenden Verträgen mittlerweile gang und gäbe ist. Alphonso Davies etwa soll geschätzte 22 Millionen Euro für seine Verlängerung erhalten haben.

Auf der anderen Seite seien die Bayern dafür beim Gehalt kompromissbereit gewesen. Kimmich soll laut Sportbild dieselben Bezüge wie in seinem alten Vertrag erhalten. Das Jahresgehalt bleibt so weiterhin bei geschätzten rund 20 Millionen Euro. Zunächst hatten die Bayern Kimmich mitgeteilt, dass sein Gehalt im neuen Vertrag leicht sinken solle. Kimmich blieb in Sachen Jahresgehalt aber hartnäckig und soll sich am Ende durchgesetzt haben.

Ein interessantes Detail in den Vertragsgesprächen war laut Sportbild auch die Zukunft von Trainer Vincent Kompany, der als großer Fürsprecher Kimmichs auftritt. Unter dem Belgier ist der 30-Jährige als Chef im Mittelfeldzentrum wieder unantastbar. Kimmich sei es deshalb ein großes Anliegen gewesen, dass die Bayern langfristig mit Kompany planen.


feed