Neue Verletzungsprobleme: Hiobsbotschaft bei Millionen-Neuzugang vom HSV

Neue Untersuchungen bei Aboubaka Soumahoro haben ergeben, dass eine längere Zwangspause nötig ist. Der Winter-Neuzugang vom Hamburger SV hatte sich im Training verletzt und zuletzt einen Rückschlag erlitten.
Merlin Polzin
Merlin Polzin / Christof Koepsel/GettyImages
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Zwei Millionen Euro Ablöse hat der Hamburger SV im Winter für den talentierten Innenverteidiger Aboubaka Soumahoro auf den Tisch gelegt. Mit Boni könnte die endgültige Summe sogar noch auf drei Millionen Euro steigen. Ein riskantes Investment des HSV, der große Stücke auf den 20-jährigen Franzosen hält. Auf sein Debüt für die Rothosen wird Soumahoro aber noch länger warten müssen.

Der Abwehrspieler hatte sich Anfang Februar im Training verletzt und fällt seitdem aus. Zuletzt befand sich der Franzose schon wieder im Aufbautraining und peilte sein Comeback an. Dann folgte in der vergangenen Woche jedoch ein Rückschlag.

Der Bild zufolge wurde Soumahoro nun erneut untersucht und mit einem Sehneneinriss im Oberschenkel diagnostiziert. Mit dieser Verletzung fällt Soumahoro länger aus, wird frühestens im April wieder auf dem Platz stehen können.

Da der letzte Spieltag am 18. Mai stattfindet, wird Soumahoro dem HSV also nur noch im Schlusspurt der Saison helfen können. Eigentlich war der 20-Jährige als Soforthilfe eingeplant, ist durch die neue Verletzung nun aber eher als Vorgriff für die neue Saison zu verstehen.

Soumahoro hat der HSV im Winter vom FC Paris verpflichtet, für die der Youngster in der Hinrunde in 14 Spielen der zweiten französischen Liga zum Einsatz kam, also schon Profierfahrung mitbringt.


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