Neue Hoeneß-Attacke gegen Tuchel!
Von Yannik Möller
In der vergangenen Woche richtete der FC Bayern laut der Sportbild mit dem sogenannten 'Leadership Summit' ein internes Zusammenkommen aus. Dabei beteiligt: Einerseits der gesamte Vorstand sowie Herbert Hainer als Präsident und Uli Hoeneß als Ehrenpräsident, andererseits diverse Direktoren sowie Abteilungs- und Teamleiter.
Dabei ging es um den gegenseitigen Austausch, um eine Art Kennenlernen. Insbesondere Hoeneß soll dabei sehr eindrückliche Meinungen und Äußerungen zu Protokoll gegeben haben. Es ging unter anderem um Vincent Kompany und um dessen Vorgänger, also um Thomas Tuchel. Gegen Letzteren soll der Ehrenpräsident sehr deutlich nachgetreten haben.
Der Sportbild zufolge habe Hoeneß Tuchel als "eine Katastrophe" für den FC Bayern bezeichnet. Bei den Spielen unter seiner Regie sei der Unterhaltungswert, der die Spielphilosophie der Münchener in Form von Dominanz und Offensivspiel auch ausmacht, völlig abhanden gekommen.
Auf Nachfrage des Magazins wollte sich Hoeneß zu seinen Äußerungen allerdings nicht äußern. Es war allerdings auch nicht das erste Mal, dass er gegen Tuchel kehrte. Sein Vorwurf, der Coach wäre nicht gewillt, jüngere Spieler selbst auszubilden, hatte noch während seiner Amtszeit für weitere Verstimmung gesorgt.
Zugleich soll Hoeneß die deutliche Kritik an Tuchel dafür genutzt haben, umso besser über Kompany zu sprechen. Es habe ihm "imponiert, dass Vincent gesagt hat: 'Wir müssen wieder hart arbeiten'", so die Sportbild weiter. Und jetzt werde an der Säbener Straße endlich wieder hart gearbeitet, führte der Klub-Patron weiter aus.
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