Brillanter Kane nicht zu stoppen: Netzreaktionen zur Bayern-Gala gegen den VfB Stuttgart

Der FC Bayern schlägt den VfB Stuttgart im Bundesliga-Topspiel deutlich mit 3:0. Harry Kane befreite sich mit einem lupenreinen Hattrick aus seiner Mini-Krise.
Harry Kane
Harry Kane / Adam Pretty/GettyImages
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Harry Kane darf endlich wieder jubeln. Nachdem der englische Nationalspieler in den drei letzten Spielen für den FC Bayern, gegen Leverkusen, Frankfurt und Aston Villa, keinen einzigen Treffer erzielen konnte, beendete er seine Durststrecke nun mit einem lupenreinen Hattrick gegen den VfB Stuttgart.

Die Schwaben begannen zu Beginn der Partie in der Allianz Arena noch mutig und griffen die Bayern sehr hoch an. Das Team von Cheftrainer Vincent Kompany hatte in der Anfangsviertelstunde Probleme, ihr eigenes Spiel aufzuziehen, vor allem auch deshalb, weil Stratege Aleksandar Pavlovic schon nach acht Minuten verletzt ausgewechselt werden musste.

Schließlich fanden die Gastgeber dann aber doch Mittel gegen den hoch stehenden VfB-Block und übernahmen die Kontrolle über die Partie. Vom VfB kam zu wenig, vor allem nach dem Seitenwechsel riss der Rekordmeister die Partie komplett an sich. Die Führung für den FC Bayern schien nur eine Frage der Zeit, die große Chance auf das 1:0 hatte dann aber plötzlich Stuttgarts Josha Vagnoman, der nach Hereingabe von Jamie Leweling freistehend zum Abschluss kam, aber zu hoch zielte.

Wenige Minuten später war es dann Harry Kane, der mit einem satten Distanzschuss zur verdienten Führung traf (57.). Die Bayern blieben nach dem erlösenden Treffer auf dem Gaspedal und erhöhten nur vier Minuten später auf 2:0 - wieder durch Kane. In der 80. Minute machte der englische Top-Stürmer seinen lupenreinen Hattrick dann perfekt, als er einen Abpraller zum 3:0 abstaubte. Die Bayern zeigten trotzdem keine Gnade. Erst traf erneut Kane, stand aber im Abseits. In der 88. Minute erzielte dann aber der eingewechselte Kingsley Coman noch das 4:0. Der Endstand, der unter dem Strich vielleicht um einen Treffer zu hoch ausfiel. Nichtsdestotrotz eine Machtdemonstration vom FC Bayern und ein hochverdienter Sieg im Topspiel.

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FC IQ beleuchtet einen bestimmten Taktik-Aspekt / © EA Sports

Thomas Müller ersetzte im offensiven Mittelfeld des FC Bayern den verletzten Jamal Musiala. Der "Raumdeuter" Müller interpretierte seine Rolle als hängende Spitze hinter Harry Kane und war Dreh- und Angelspiel im Angriffsspiel der Bayern. Müller hatte an beinahe jedem Spielzug der Bayern seinen Fuß dran, schuf und bespielte gefährliche Räume und orchestrierte die beeindruckende Offensive der Münchener. Auch dank des intelligenten Spiels von Müller bekam Harry Kane die Räume und Möglichkeiten, seine Durststrecke zu beenden.

Seinen Auftritt gegen Stuttgart krönte Müller mit gleich zwei Torvorlagen und einer starken Passquote von 80 % (bei 56 gespielten Pässen). Fraglos einer der besten Müller-Auftritte der vergangenen Monate, der ihn zu einem brandheißen Startelf-Kandidaten für das anstehende Champions-League-Spiel gegen den FC Barcelona.

Netzreaktionen zum Bayern-Kantersieg gegen Stuttgart


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