Neapel hat BVB-Star als Kvaratskhelia-Nachfolger auf dem Zettel - Bericht

Karim Adeyemi ist offenbar ein Transfer-Thema bei der SSC Neapel. Der Flügelspieler des BVB wird dort als potenzieller Ersatzkandidat für den zu PSG gewechselten Khvicha Kvaratskhelia gehandelt.
Karim Adeyemi (Mitte) steht offenbar beim SSC Neapel auf der Liste der möglichen Kvaratskhelia-Nachfolger.
Karim Adeyemi (Mitte) steht offenbar beim SSC Neapel auf der Liste der möglichen Kvaratskhelia-Nachfolger. / Jürgen Fromme - firo sportphoto/GettyImages
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Mit Khvicha Kvaratskhelia verliert die SSC Neapel einen wichtigen Leistungsträger und Stammspieler. Der 23-jährige Offensivspieler ist in Deutschland vor allem durch die vergangene Europameisterschaft und seinen beeindruckenden Einsätzen in der Nationalmannschaft Georgiens bekannt. Nun schließt er sich Paris Saint-Germain an.

Doch gerade weil er für Neapel eine große Rolle gespielt hat, braucht der Klub aus der italienischen Serie A nun zeitnah einen angemessenen Ersatz. Wie Sky berichtet gehört mit Karim Adeyemi auch ein Spieler aus der Bundesliga zum Kandidatenkreis der Neapolitaner.

Der Flügelspieler von Borussia Dortmund ist demnach ein durchaus konkretes Thema in Neapel. So konkret, dass es sogar schon einen Austausch zwischen Verein und Spieler gegeben haben soll. Über die Inhalte des Gesprächs ist aber noch nichts bekannt. Dementsprechend ist unklar, ob es eine Annäherung gab oder ob der 22-Jährige nicht bereits auf Abstand zu einem etwaigen Winter-Wechsel gegangen ist.

Neben Adeyemi beschäftigt sich Napoli aber noch mit weiteren Spielern. Sky nennt dahingehend Alejandro Garnacho von Manchester United sowie Mathys Tel vom FC Bayern als Namen, die auf der Liste stehen sollen. Das größte Interesse soll aber Edon Zhegrova von OSC Lille geweckt haben. Der französische Klub war bereits in Gespräche verwickelt, zeigt sich aber bislang nicht bereit für einen Abgang von Zhegrova.

Adeyemi wiederum wurde im vergangenen Sommer schon mit einem möglichen BVB-Abschied in Verbindung gebracht. Doch angesichts des jüngsten Abschieds von Donyell Malen und der krisenhaften Ausgangslage erscheint es sehr unwahrscheinlich zu sein, dass Schwarz-Gelb einen Verkauf in diesem Winter wirklich in Betracht ziehen würde. Zum Saisonende könnte es allerdings anders aussehen.


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