Nach Spanien-Wechsel: Wie läuft es für James Rodriguez?
Von Oliver Helbig
108 Länderspiele hat der Kolumbianer James Rodriguez bereits auf dem Buckel und gilt in seinem Heimatland noch immer als absoluter Superstar. Auch in Europa erlebte der offensive Mittelfeldspieler große Zeiten und spielte unter anderem für den FC Porto, Real Madrid und den FC Bayern München. Je zwei deutsche und spanische Meistertitel sowie zwei Champions-League-Siege stehen für den heute 33-Jährigen zu Buche. Zudem zieren ein DFB-Pokalsieg, zwei UEFA-Supercups, zwei FIFA Klub-WM-Titel sowie zahlreiche weitere Titel die Erfolgssammlung von James. Mit dem FC Porto wurde er dreimal portugiesischer Meister und Pokalsieger sowie Torschützenkönig bei der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien. Doch die großen Zeiten des einstigen Weltstars sind vorbei.
Der ehemalige Bayern-Profi wechselte im Sommer erneut in die spanische La Liga zu Rayo Vallecano, doch bei seinem zweiten Klub in Spanien nach Real Madrid wird James einfach nicht glücklich. Lediglich fünf Kurzeinsätze und nur rund 15 Prozent der möglichen Einsatzminuten stehen bisher zu Buche und sorgen beim Ex-Weltstar für großen Frust. Wie die spanische Marca berichtet, denkt der Kolumbianer darüber nach, seinen neuen Verein bereits im Winter wieder zu verlassen.
An potenziellen Abnehmern scheint es jedenfalls nicht zu mangeln. Neben zahlreichen Teams aus der türkischen Süper Lig soll auch Lazio Rom (italienische Serie A) Interesse an den Künsten des Offensivmannes haben. Im vergangenen Sommer, nach den starken Auftritten von James bei der Copa América, kursierten sogar Gerüchte über einen Wechsel zu Bayer Leverkusen, doch mehr als ein Gerücht wurde es damals nicht.
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