Nach seinem Schalke-Exit blüht Greiml in der Eredivisie auf

Die zwei für ihn sehr ernüchternden Jahre beim FC Schalke hat Leo Greiml hinter sich lassen können. Sein Wechsel in die Niederlande macht sich für den Abwehrspieler schon jetzt bezahlt.
Leo Greiml
Leo Greiml / ANP/GettyImages
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Während des vergangenen Transfersommers entschieden sich Leo Greiml und der FC Schalke dazu, nach zwei Jahren wieder getrennte Wege zu gehen. Im Sommer 2022 kam er als junges Innenverteidiger-Talent aus seiner österreichischen Heimat zu den Knappen, wo er aber aufgrund mehrerer und zugleich längerer Verletzungspausen nie wirklich zum Zug kam.

Inzwischen läuft er für NAC Breda in der niederländischen Eredivisie auf. Und siehe da: Kaum hat Greiml den S04 hinter sich gelassen, läuft es für ihn sehr gut. Von seiner Verletzungsanfälligkeit ist bislang nichts zu spüren. Stattdessen hat er jedes einzige der zurzeit acht Pflichtspiele aus der Startelf und auch über die vollen 90 Minuten absolviert - und das mit zumeist guten Leistungen.

Über diese acht Einsätze verteilt, gewann er laut Sofascore rund 58 Prozent seiner Zweikämpfe. Diese ohnehin schon gute Quote weiß er vor allem in der Luft noch zu verbessern: Bei den Luftzweikämpfen kommt er sogar auf 66 Prozent. Eine von Greiml selbst noch geteilte Statistik (ohne sichtbare Quelle) führte ihn sogar auf Platz zwei der U23-Spieler aus den besten sieben Ligen in Europa gewertet nach der Anzahl an Zweikämpfen auf.

Damit kann der 23-Jährige bisher zwei für ihn sehr wichtige Aspekte miteinander vereinen: Er hat seine letzte Verletzungsanfälligkeit abhaken können und spielt regelmäßig sowie mit dem augenscheinlich großen Vertrauen des Trainerteams auf. Im Sinne seiner Entwicklung ist das eine wichtige Voraussetzung - auf die er auf Schalke in dieser Form nie hat setzen können.


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