Nach Platzverweis in Regensburg: HSV-Stürmer Sahiti droht weiterer Ärger vom DFB

HSV-Sommerneuzugang Emir Sahiti sah beim Gastspiel in Regensburg die Ampelkarte. Dem Kosovaren droht jetzt weiteres Ungemach.
Hertha BSC v Hamburger SV - Second Bundesliga
Hertha BSC v Hamburger SV - Second Bundesliga / Luciano Lima/GettyImages
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Der Hamburger SV hat am Sonntag den Sprung an die Tabellenspitze verpasst. Beim Tabellenletzten Jahn Regensburg kam der HSV nicht über ein 1:1 hinaus. Zu allem Überfluss handelte sich Neuzugang Emir Sahiti noch eine gelb-rote Karte ein, die ein Nachspiel haben könnte.

Sahiti, im Sommer für rund 1,2 Millionen Euro von Hajduk Split verpflichtet, erweist sich bis dato noch nicht als die erhoffte Verstärkung in der HSV-Offensive. Der Flügelspieler kam auch auf Grund einer Sprunggelenksverletzung bislang auf lediglich elf Einsätze in der zweiten Liga, wo dem Kosovaren ein Tor gelang (beim 3:2-Auswärtssieg in Berlin).

Das Heimspiel gegen 1. FC Kaiserslautern (Freitag, 18.30 Uhr) wird Sahiti nach seiner Ampelkarte in Regensburg nun verpassen. Ob er auch im Auswärtsspiel gegen Paderborn fehlen wird, ist noch unklar. Sahiti hatte sich nämlich nach dem unnötigen Platzverweis für Schwalbe und Reklamieren nicht im Griff und fiel beim Verlassen des Platzes durch eine obszöne Geste in Richtung des Publikums negativ auf.

Den HSV-Verantwortlichen gefiel das Auftreten nicht und so wird der Flügelstürmer laut BILD-Informationen zum Rapport bestellt. Eine interne Strafe ist nicht ausgeschlossen und auch vor dem DFB muss sich Sahiti erklären. Der Kontrollausschuss leitete Ermittlungen gegen Sahiti ein und fordert eine Stellungnahme des Flügelstürmers an. Ob Sahiti nun noch zusätzlich gesperrt wird, wird sich zeigen.


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