Nach interessanter Hainer-Aussage: So plant Leroy Sané
Von Yannik Möller
"Auch Jamal, Jo und Phonzy sollen sich hier einreihen - und Leitplanken für die nächsten Generationen setzen, auf und neben dem Platz!", verkündete mit Herbert Hainer der Präsident des FC Bayern jüngst auf der Jahreshauptversammlung. Die Namen und der Kontext lassen sich schnell herstellen: Jamal Musiala, Joshua Kimmich und Alphonso Davies sollen ihre Verträge verlängern und dem Klub erhalten bleiben.
Dass Hainer in seiner Aufzählung kein Wort zu Leroy Sané verlor, rief natürlich entsprechende Fragen auf (90min berichtete). Eine dieser berechtigten Fragen: Ist das schon ein Wink mit dem Zaunpfahl für den Nationalspieler?
Größere Fortschritte hat es in den Gesprächen zwischen dem FC Bayern und Sané dem Vernehmen nach nicht gegeben. Zwar äußern sich Klub und Spieler immer mal wieder offen und optimistisch hinsichtlich einer potenziellen Einigung, doch die konkreten Schritte dahin bleiben wohl weiterhin aus.
Nichtsdestotrotz sind die Münchener laut Sky nach wie vor der erste Ansprechpartner für Sané, wenn es um seine Zukunft geht. Für einen Verbleib soll er grundsätzlich auch zu Gehaltseinbußen bereit sein, um die er für eine Vertragsverlängerung auch nicht herum kommen würde. Dennoch, so heißt es weiter, seien mehrere Bayern-Verantwortliche inzwischen der Ansicht, dass der 28-Jährige bessere und darin auch konstantere Leistungen abrufen müsse, damit eine gemeinsame Zukunft überhaupt Sinn ergibt.
Während eine Vertragsverlängerung also weiterhin ein Thema ist, das sich aber auch bis in den Frühling im nächsten Jahr ziehen könnte, stellen sich auch schon einige Fans die Frage, ob ein neues Arbeitspapier für Sané überhaupt die beste Lösung wäre.
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