Nach Bayern-Sieg: PSG mit deutlicher Kritik am Schiedsrichter

Beim 1:0-Sieg des FC Bayern über Paris Saint-Germain zeigten sich die Gäste aus Frankreich mit der Leistung des Schiedsrichters nicht zufrieden. Marquinhos holte anschließend zur Kritik aus.
FC Bayern München v Paris Saint-Germain
FC Bayern München v Paris Saint-Germain / Daniel Kopatsch/GettyImages
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Mit einem zwar knappen, aber doch verdienten und weitestgehend ungefährdeten 1:0-Heimsieg konnte sich der FC Bayern am Dienstagabend gegen Paris Saint-Germain durchsetzen. Während sich die Münchener damit zumindest den Anschluss an die Top-Acht wahren, die sich am Ende direkt für das Achtelfinale qualifizieren, droht den Franzosen das sogar das Vorrunden-Aus.

Vielleicht war der Frust über die Niederlage auch deshalb etwas größer, als die Spieler von PSG vor die Mikrofone traten. Marquinhos hatte zu diesem Zeitpunkt bereits einen großen Kritikpunkt ausgemacht: den Schiedsrichter.

"Normalerweise reden wir nicht gerne über den Schiedsrichter, aber er war heute ganz klar gegen uns. Er hat es für uns nicht einfach gemacht", ärgerte sich der PSG-Kapitän bei Canalplus. Marquinhos kritisierte weiter: "Alle 50-50-Entscheidungen wurden zu Gunsten des FC Bayern entschieden. Und beim Gegentor, da wurde unser Torwart blockiert."

Schon direkt nach dem Gegentreffer hatten die PSG-Akteure, bei der kurzen VAR-Überprüfung, die Annullierung des Bayern-Tores gefordert. Matvey Safonov, so der Vorwurf, sei blockiert und in seiner Bewegung behindert worden, sodass die Torerzielung nicht regulär war. Allerdings zeigte bereits die erste Wiederholung: Allesamt handelsübliches Gerangel im Strafraum, kein Foulspiel - und somit ein reguläres Tor. Min-jae Kim konnte den Siegtreffer somit in der 38. Minute per Kopfball erzielen.

Seitens PSG hatte auch noch der Platzverweis für Ousmane Dembele für Frust gesorgt. Bereits in der 56. Minute hatte er die Gelb-Rote Karte hinnehmen müssen. Die zweite Gelbe war vielleicht etwas harsch, aber zumindest nicht falsch. Seine erste Verwarnung hatte er wegen exzessivem Meckerns hinnehmen müssen und sich dadurch in eine gefährliche Ausgangslage gebracht.


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