Bemerkenswerte Hamann-Aussage: Diese zwei Profis sollte der BVB rausschmeißen

'Sky'-Experte Didi Hamann setzte nach der Dortmunder Niederlage gegen den FC Augsburg zu einer Wutrede an. Bei dieser forderte auch den Rausschmiss von zwei Spielern.
Julian Brandt, Nico Schlotterbeck
Julian Brandt, Nico Schlotterbeck / Christof Koepsel/GettyImages
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Rudi Völler prägte einst bei seiner legendären Wutrede gegenüber Waldemar Hartmann den Begriff des "noch tieferen Tiefpunkts". An diesem ist nun auch der BVB angelangt. Die blutleere 0:1-Heimniederlage gegen den FC Augsburg sticht in einer ohnehin völlig verkorksten Saison noch einmal negativ heraus. Nach dem Spiel bekamen die Profis den Unmut der Dortmunder Fans zu spüren, ein gellendes Pfeifkonzert erklang mit Abpfiff, die Spieler wurden anschließend von den Fans auf der Südtribüne weggeschickt.

"Die Fans in Dortmund sind nicht dumm, die haben einen Sach- und Fachverstand. Wenn die in der Halbzeit schon pfeifen, wenn die die Mannschaft mit einem gellenden Pfeifkonzert verabschieden, dann weißt du: Da hat eine Mannschaft auf dem Platz gestanden, mit der sich die Leute nicht identifizieren können", redete sich Sky-Experte Didi Hamann nach der Partie in Rage.

Der 51-Jährige hat zudem eine klare Idee, wie die Dortmunder die Trendwende schaffen können. "Eine Möglichkeit ist, dass du wirklich mal einen Cut machst und fünf oder sechs Spieler rausschmeißt", so Hamann, der auf Nachfrage auch sofort wusste, wer konkret rausgeschmissen werden soll. "Der Erste ist der Brandt", so seine deutliche Ansage.

"Das mag jetzt ungerecht sein, aber er ist zu lange da. Es würde ihm guttun und ich hoffe, dass der Verein irgendwann mal einen Schnitt macht, weil er ist symptomatisch für das ist, was in Dortmund seit Jahren passiert!", führte Hamann aus. Anschließend hatte er auch noch einen zweiten Namen parat.

"Der Andere ist der Gittens!", sagte Hamann. "Dass so ein Spieler mal einen Durchhänger hat, verstehe ich. Nur: Der hängt seit fünf Monaten und das kann nicht sein. Vielleicht haben ihm die Angebote aus England den Kopf verdreht. Wenn die Jungs nicht zu 100 % bei der Sache sind, weil sie woanders hinwollen, dann sollen sie gehen!"


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