Nach 19 Jahren in Nürnberg: Ob diese Änderung allen FCN-Fans schmeckt?

In Nürnberg gibt es für die Fans nach fast zwei Jahrzehnten eine tiefgreifende Änderung im Stadion. Für den Club ist sie finanziell lukrativ.
1. FC Nürnberg v SpVgg Greuther Fürth 1903 - Second Bundesliga
1. FC Nürnberg v SpVgg Greuther Fürth 1903 - Second Bundesliga / Alexander Hassenstein/GettyImages
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Der 1. FC Nürnberg ist in diesem Winter durch die Verkäufe von Stefanos Tzimas oder Jens Castrop in neue finanzielle Sphären vorgedrungen. Und auch abseits des Platzes scheint der Club nun einen neuen, potenten Geldgeber gefunden zu haben.

Einem Bericht der Bild zu Folge wird Anheuser-Busch neuer Partner des Zweitligisten. Der Weltkonzern mit Sitz in USA und Belgien ist eine Brauereikette, die in seinem Portfolio internationale Biermarken wie Corona, Stella Artois oder Beck's beiheimatet. Aber auch regionale Biere wie Spaten, Löwenbräu oder Franziskaner (alle aus München) gehören der Unternehmensgruppe an. Fließt beim Club also die nächsten Jahre, der Vertrag soll bis 2030 gelten, Münchner Bier aus den Zapfhahnen?

Auf Nachfrage wollte man sich beim FCN nicht zu den Gerüchten äußern. Klar ist hingegen: Die Zusammenarbeit mit der Brauerei Kulmbacher endet im Sommer nach 19 gemeinsamen Jahren. Ein neuer Partner muss also her und in Anheuser-Busch scheint man diesen gefunden zu haben.

Ein Unternehmen, das auch Ligakonkurrent Hertha BSC mit Getränken beliefert und bei der Klubweltmeisterschaft in diesem Sommer als offizieller Partner auftritt. Ein globaler Partner, der auf der großen Fußball-Bühne zuhause ist und eine schöne Stange Geld nach Nürnberg überweisen wird. Die Bild spricht von einem "Millionen-Deal".

Umstände, die viele FCN-Fans milde stimmen könnten. Jetzt muss nur noch der neue Gerstensaft schmecken.


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