Naby Keita hofft auf Rückkehr: Werder-Boss reagiert knallhart
Von Jan Kupitz
Naby Keita ist beim SV Werder Bremen außen vor - und das bleibt auch so! Obwohl der Mittelfeldspieler zuletzt seinen Wunsch signalisiert hatte, "morgen wieder zum Profiteam zu gehören und für Werder Bremen zu spielen", so wird der Ex-Liverpool-Star definitiv nicht begnadigt werden.
"Es ist schon so, dass wir ganz klar die Entscheidung getroffen haben, dass er nicht in das Training der ersten Mannschaft zurückkehrt", machte SVW-Manager Peter Niemeyer gegenüber der Bild unmissverständlich klar.
Und weiter: "Das war kein Konsens zwischen den beiden Parteien. Das war eine Aussage, die wir getätigt haben." Rumms! Klare Kante der Verantwortlichen.
Werder-Kapitän Marco Friedl ergänzte, dass es "schwierig" sei. "Es sind die Verantwortlichen, die diese Entscheidung getroffen haben. Naby hat seinen Fehler, glaube ich, eingesehen und sich bei uns noch mal kurz gemeldet. Ich verstehe beide Seiten. Naby, der sagt, er möchte nach so langer Zeit wieder mittrainieren, aber auch unsere Verantwortlichen. Es ist eine Entscheidung, die sie getroffen haben." Der Österreicher betonte, dass die Mannschaft hinter der Entscheidung der Verantwortlichen stehe.
Nach den Aussagen ist klar, dass es am Osterdeich keine Begnadigung für Keita geben wird - egal ob er sich eine Rückkehr wünscht. Im Winter soll der nächste Versuch unternommen werden, den bis 2026 gebundenen Guineer von der Gehaltsliste zu bekommen.
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