Muss Nürnberg im Transfer-Januar um Flick bangen? Berater spricht Klartext
Von Yannik Möller
Zu Saisonbeginn war Florian Flick beim 1. FC Nürnberg nicht aus der Startelf wegzudenken. Im defensiven Mittelfeld spielte der 24-Jährige, der nach einer einjährigen Leihe zuvor im Sommer 2023 fest vom FC Schalke zum FCN wechselte, eine wichtige Rolle. Zwischenzeitlich verlor er diese Stammspieler-Rolle allerdings, was dem Vernehmen nach zu Wechselgedanken führte.
Bis zuletzt stand daher die Möglichkeit im Raum, dass Flick im Januar auf einen Abgang drängen und dass Nürnberg ihn dementsprechend verlieren könnte. Gegenüber der Bild hat sein Berater diesem Szenario nun aber eine Absage erteilt: "Es freut mich, dass man die Qualität von Flo sieht und er durch seine Spielweise defensive Stabilität reinbringen konnte. Wenn man ihn mit seiner Spielweise wie in den letzten Partien schätzt, gibt’s für uns keinen Grund für einen Wechsel."
Diese Absage fußt auf den letzten zwei Spielen vor der Winterpause. Nachdem Flick zunächst zur Halbzeit eingewechselt worden war, stand er beim wichtigen 1:0-Heimsieg über Eintracht Braunschweig am bislang letzten Spieltag wieder in der Startelf und auch über die vollen 90 Minuten auf dem Platz.
Interessenten hätte es der Bild zufolge allerdings gegeben. In der 2. Bundesliga hat demnach der 1. FC Kaiserslautern ein Auge auf Flick geworfen. Als ausländische Klubs werden Rapid Wien aus Österreich sowie der KV Kortrijk aus Belgien genannt. Ein vorzeitiger FCN-Abschied dürfte aber kein Thema mehr sein.
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