Mittelfeld-Juwel im Fokus zahlreicher Top-Klubs: Wird der FC Bayern aktiv?

Ein 17 Jahre altes Mittelfeld-Juwel zieht die Scouts europäischer Top-Klubs in die belgische Liga. Auch der FC Bayern soll Interesse zeigen.
Der FC Bayern soll sich für Konstantinos Karetsas interessieren.
Der FC Bayern soll sich für Konstantinos Karetsas interessieren. / JILL DELSAUX/GettyImages
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Eigentlich ist das Ziel der Bayern klar. Florian Wirtz soll sich früher oder später den Münchnern anschließen und das offensive Mittelfeldspieler auf eine noch stärkere Ebene befördern. Trotz allem hält der FC Bayern auch nach anderen Talenten die Augen offen. So könnte zum Beispiel Konstantinos Karetsas ein spannender Kandidat sein.

Laut der belgischen Tageszeitung Het Laatste Nieuws zufolge haben zahlreiche Scouts von hochrangigen europäischen Vereinen den offensiven Mittelfeldspieler von KRC Genk genauer unter die Lupe genommen. Zu den Beobachtern soll neben Atalanta Bergamo, Inter Mailand und demFC Chelsea auch der FC Bayern gehört haben.

Der erst 17 Jahre alte Karetsas hat in der laufenden Saison bereits 30 Pflichtspiel-Einsätze absolviert und dabei zwei Tore und vier Assists markiert. Angesichts seiner Leistungen wurde der in Genk geborene Grieche erstmals für die griechische Nationalmannschaft berufen. Bis jetzt war Karetsas 20-mal für Junioren-Auswahlen im Einsatz, allerdings stets für Belgien.

Karetsas hat noch Vertrag bis 2027

Den interessierten Klubs dürfte es aber herzlich egal, ob Karetsas für Belgien oder Griechenland aufläuft. Viel spannender ist seine Vertragskonstellation. Das Mittelfeld-Juwel ist noch bis 2027 gebunden, weshalb Genk im Sommer durchaus eine stabile Summe fordern könnte. Sein Marktwert beträgt aktuell sieben Millionen Euro, jedoch dürfte sein Verkaufswert deutlich höher liegen.

Noch ist nicht klar abzusehen, ob die Reise für Karetsas zum FC Bayern führen könnte oder nicht. Mehr als ein grundsätzliches Interesse scheint noch nicht vorzuliegen und klar ist auch, dass die Scouts Woche für Woche zahlreiche Spieler beobachten. Nur selten kommt es dann aber auch dazu, dass richtig intensiv um den Akteur gebuhlt wird.


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