Mega-Deal mit Bayern-Zugeständnis: Details zu Gehalt & Ausstiegsklausel im Musiala-Vertrag

Der FC Bayern kann den Haken hinter die nächste große Personalfrage setzen. Nach den Vertragsverlängerungen mit Manuel Neuer und Alphonso Davies folgte kurz vor dem 125-jährigen Klub-Geburtstag auch die Unterschrift von Jamal Musiala. Der Jungstar hat sein Arbeitspapier um vier Jahre bis 2030 verlängert.

"Sehr glücklich" sei der 21-Jährige über seine geklärte Zukunft. Musiala sei "überzeugt, mit diesem Verein in den nächsten Jahren Großes erreichen zu können", wurde er in der Mitteilung zur Verlängerung zitiert. Für Max Eberl ist es "ein starkes Signal an alle, dass mit dem FC Bayern auch in Zukunft zu rechnen ist".

Die Zahlen zur Musiala-Verlängerung

Laut Bild war für die Musiala-Unterschrift der "größte Vertrag der Bayern-Geschichte" nötig. In Zahlen sieht dieser laut dem Boulevard-Blatt folgendermaßen aus: Musiala verdient künftig rund 25 Millionen Euro brutto im Jahr und steigt damit in die Sphären von Topverdiener Harry Kane auf. Dazu soll Musiala auch einen Unterschriftsbonus erhalten haben. Dieser sei aber deutlich geringer ausgefallen als bei Kumpel Alphonso Davies, der dem Vernehmen nach für die Verlängerung seines auslaufenden Vertrages satte 22 Millionen Euro extra kassiert haben soll.

Neben diesen Zahlen schien auch eine Ausstiegsklausel der Knackpunkt in den Verhandlungen gewesen zu sein. Laut Bild wurde der Musiala-Seite dieser Wunsch erfüllt. Für festgeschriebene 175 Millionen Euro kann Musiala vorzeitig gehen. Allerdings soll die Klausel erst ab 2028 gültig sein. 2029 soll sie um 75 Millionen Euro auf dann 100 Millionen Euro sinken.

Bei den Angaben zur Ausstiegsklausel hat Sky jedoch abweichende Infos. Der Pay-TV-Sender behauptet, dass sie schon ab kommenden Sommer gezogen werden kann. Zwischen Sommer 2025 und Sommer 2029 liege sie bei 175 Millionen Euro. Im Anschluss sinke sie auf 100 Millionen Euro.

Der Musiala-Deal zusammengefasst

• Laufzeit: bis 2030
• Gehalt: ca. 25 Mio. Euro im Jahr (brutto)
• Unterschriftsbonus
• Ausstiegsklausel (175 Mio. Euro, ab Sommer 2029 100 Mio. Euro)