Max Eberl dementiert Gerüchte um Musiala-Verlängerung

Jamal Musiala soll unmittelbar vor seiner Vertragsverlängerung beim FC Bayern stehen. Wird der Coup womöglich schon auf der Jahreshauptversammlung am Sonntag verkündet? Max Eberl hat Stellung bezogen.
Jamal Musiala
Jamal Musiala / Stefan Matzke - sampics/GettyImages
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Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll Jamal Musiala unmittelbar vor seiner Vertragsverlängerung beim FC Bayern stehen - und künftig bis zu 25 Millionen Euro im Jahr verdienen! Zuletzt wurde spekuliert, dass die Verlängerung von Musiala auf der Jahreshauptversammlung am Sonntag bekannt gegeben wird.

Sportvorstand Max Eberl hat zumindest diese Gerüchte nun aber dementiert. "Es wird morgen nichts passieren, es wird keine Bombe geben", sagte Eberl nach dem Bundesliga-Spiel gegen den 1. FC Heidenheim (4:2) in der Mixed Zone.

Hinsichtlich einer Vertragsverlängerung von Musiala müssen sich die Bayern-Fans also noch gedulden. Das kolportierte Rekordgehalt in seinem neuen Vertrag hat Musiala am Samstag wieder einmal mit einer herausragenden Leistung rechtfertigt. Cheftrainer Vincent Kompany schonte Musiala gegen Heidenheim zunächst, brachte ihn in der 51. Spielminute beim Stand von 1:1 dann aber ins Spiel. Musiala drehte prompt auf und erzielte nur Minuten später das 2:1. Kurz vor Schluss traf Musiala dann noch zum 4:2-Endstand.

Damit steht der offensive Mittelfeldspieler nun schon bei zwölf Toren und vier Vorlagen in 19 Pflichtspielen in dieser Saison. Musiala wird besser und besser - und für die Bayern unverzichtbar wichtig. Seine Vertragsverlängerung - egal zu welchem Preis - wird für den Rekordmeister ein großer Coup sein. Auch wenn sie noch ein wenig auf sich warten lässt.

Ärger bei Davies-Verhandlungen? Eberl reagiert

Max Eberl antwortete auch auf die Gerüchte, nach denen es in den Vertragsverhandlungen bei Alphonso Davies zu Streitigkeiten mit Berater Nick Huoseh gekommen sein soll.

"Es gibt keinen Ärger", sagte Eberl entschieden. Auch die Vertragsverlängerung mit dem Kanadier soll zeitnah über die Bühne gehen.