Marktwert-Update: Die Gewinner & Verlierer bei Werder Bremen

Das Portal 'transfermarkt.de' hat am 9. Oktober ein neues Update zu den Marktwerten der Bundesliga veröffentlicht. An der Weser sind neun Spieler von der jüngsten Anpassung betroffen. Sechs dürfen sich über ein Plus freuen.
Romano Schmid (l.) ist der größte MW-Gewinner
Romano Schmid (l.) ist der größte MW-Gewinner / Stefan Matzke - sampics/GettyImages
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Der Start in die neue Saison verlief für Werder Bremen zwiegespalten. Im eigenen Stadion wartet man nach drei Spielen noch immer auf den ersten Saisontreffer. Auf fremden Platz gab es dagegen schon zwei Siege - einer davon in Unterzahl bei Mainz 05. Mit je zwei Siege, Remis und Niederlagen geht es für den SVW als Tabellenelfter in die zweite Länderspielpause des Jahres. In dieser hat transfermarkt.de der Bundesliga ein Marktwert-Update verpasst.

Neun Grün-Weiße sind von der jüngsten Anpassung betroffen. Sechs Werder-Kicker erhalten ein Marktwert-Plus, drei müssen ein Minus verkraften. Während ein EM-Teilnehmer den größten Sprung nach oben macht, dürfte es niemanden überraschen, dass der aussortierte Naby Keita zu den Verlierern gehört.

Die Marktwert-Gewinner beim SV Werder

Spieler

Marktwert

Plus (in %)

Romano Schmid

13 Mio. €

+3 Mio. € (34%)

Jens Stage

9 Mio. €

+1,5 Mio. € (20%)

Felix Agu

6 Mio. €

+2 Mio. € (50%)

Keke Topp

4 Mio. €

+1 Mio. € (33,3%)

Michael Zetterer

4 Mio. €

+1 Mio. € (33,3%)

Mio Backhaus

2 Mio. €

+1 Mio. € (100%)

Die Marktwert-Verlierer beim SV Werder

Spieler

Marktwert

Minus (in %)

Oliver Deman

4 Mio. €

-1 Mio. € (20%)

Naby Keita

1 Mio. €

-1 Mio. € (50%)

Oliver Burke

1 Mio. €

-1 Mio. € (50%)

Auf 65 Millionen Euro belief sich der geschätzte Marktwert von Naby Keita einst. Das war 2018, als er für 60 Millionen Euro Ablöse von RB Leipzig zum FC Liverpool wechselte. Seither ging es rapide bergab. Bei gerade einer Million Euro ist der 29-Jährige mittlerweile angekommen. Aus Sicht des aussortierten Mittelfeldspielers wäre es höchste Zeit, einen neuen Klub zu finden. In Bremen würde man sich freuen.


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