Manuel Neuer bleibt: Neue Details zum Gehalt enthüllt
Am Dealine-Day drehte sich beim FC Bayern München alles um Youngster Mathys Tel. Bleibt der 19-jährige Offensivspieler nun in München oder geht er noch? Und wenn ja: Wohin? Wird es Tottenham Hotspur oder doch ein anderer Premier-League-Klub? Es galt viele Fragen zu beantworten, die letztlich auch beantwortet wurden. Tel wechselt auf Leihbasis bis Sommer zu den Spurs, die den jungen Franzosen dann per Kaufoption fest verpflichten können.
Durch dieses Transferchaos um Tel ging eine andere wichtige Personalie fast unter: Manuel Neuer. Der langjährige Stammtorhüter hat seinen Vertrag beim FC Bayern München wie erwartet nochmal verlängert und bleibt dem Verein bis Sommer 2026 erhalten. Frühestens mit 40 Jahren wird die DFB-Legende die Torwarthandschuhe also an den Nagel hängen.
"Ich habe großen Spaß am Fußball und möchte weiter ein Spieler des FC Bayern sein. Ich bin noch immer hungrig und freue mich auf ein weiteres Jahr in diesem besonderen Verein", wurde der Torhüter vom FC Bayern zitiert. "Wir waren stets in guten Gesprächen, das ist ein schönes Gefühl. Es fühlt sich gut an, wir haben noch viele gemeinsame Ziele."
Dazu zählt sicherlich der Gewinn der deutschen Meisterschaft im Sommer und das Erreichen des Champions-League-Finales 2024/25 im eigenen Stadion. Dieses steigt am 31. Mai 2025 in München - es könnte Neuers letztes Spiel als unumstrittene Nummer eins beim FC Bayern werden. Denn in der kommenden Spielzeit 2025/26 soll in München der Umbruch auf der Torwartposition so langsam eingeleitet werden. Nach Bild-Informationen wurde Winter-Neuzugang Jonas Urbig etwa zugesichert, in der kommenden Saison eine gewisse Anzahl an Pflichtspielen bestreiten zu dürfen. Der ehemalige Kölner könnte sich ab 2026 dann mit Alexander Nübel um das Neuer-Erbe streiten.
Aus diesem Grund soll Manuel Neuer beim FC Bayern nun auch einen stark leistungsorientierten Vertrag unterzeichnet haben. Zuletzt habe der Torhüter in München laut dem Boulevardblatt knapp 20 Millionen Euro im Jahr kassiert. In Zukunft wird es dann in Summe wohl deutlich weniger sein, sollte Urbig tatsächlich die zugesicherten Spiele auch übernehmen dürfen. Der FC Bayern würde damit jedenfalls wichtiges Gehaltsbudget einsparen, das etwa in die Vertragsverlängerungen von Joshua Kimmich, Jamal Musiala oder Alphonso Davies investiert werden könnte.
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