Bericht: Man Utd führt Gespräche mit vereinslosem Star-Trainer

Erik ten Hag hatte bis zur jüngsten Länderspielpause im Oktober den schlechtesten Saisonstart in der Historie von Manchester United in der Premier League zu verantworten - die Red Devils holten nur acht Punkte aus sieben Spielen! Mit dem überzeugenden Sieg gegen Brentford am vergangenen Wochenende konnte ten Hag den Druck zwar etwas mindern, was die Vereinsbosse jedoch nicht davon abhält, sich nach anderen Trainerkandidaten umzusehen.

Wie die Daily Mail berichtet, hat Uniteds Geschäftsführer Omar Berrada bereits mehrere Gespräche mit Xavi geführt. Der Premier-League-Klub hat sich demnach mindestens zweimal mit dem ehemaligen spanischen Nationalspieler getroffen, seit er den FC Barcelona im Sommer verlassen hat.

Auch Minderheitsaktionär Sir Jim Ratcliffe soll sich in Barcelona mit Xavi getroffen haben, ist aber nicht Teil der vierköpfigen Delegation, die mit dem 44-Jährigen im konstanten Dialog steht.

Xavi hatte die Katalanen, für die er während seiner erfolgreichen Spielerkarriere 17 Jahre lang aktiv war, von Herbst 2021 bis Sommer 2024 als Trainer angeführt. Nachdem er Barcelona zum La-Liga-Titel 2022/23 geführt hatte, kündigte der damals angeschlagene Trainer im Januar 2024 seinen Rücktritt zum Saisonende an.

Barcelonas Präsident Joan Laporta verbrachte die folgenden Monate damit, Xavi öffentlich zu bitten, seine Position zu überdenken, und überzeugte seinen Trainer schließlich im April, zu bleiben - nur um ihn dann am Ende einer enttäuschenden, trophäenlosen Saison doch zu entlassen.

Manchester United, wo auch Thomas Tuchel ein Thema gewesen ist, beschränkt sich bei der Suche nach einem neuen Trainer allerdings nicht nur auf Xavi. Auch der hoch geschätzte Trainer von Sporting CP, Ruben Amorim, wird mit den Red Devils in Verbindung gebracht, obwohl er als Favorit bei Manchester City gilt, falls Pep Guardiola die Skyblues 2025 verlassen sollte.

Ten Hag reagierte letzte Woche vehement auf Gerüchte über seinen bevorstehenden Abgang bei Manchester United und bezeichnete die Gerüchte als "Märchen" und "Lügen".

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