Man City und Atlético interessiert: So denkt Maza über einen Wechsel

Hertha-Youngster Ibrahim Maza steht vor einer großen Karriere. Der 19-Jährige will jedoch keinen Wechsel zu einen Top-Klub überstürzen.
Hertha BSC könnte mit Ibrahim Maza ordentlich Kasse machen.
Hertha BSC könnte mit Ibrahim Maza ordentlich Kasse machen. / Luciano Lima/GettyImages
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Ibrahim Maza gilt seit einiger Zeit als ganz großes Mittelfeld-Talent. Inzwischen wird der Herthaner von den ganz großen Klubs in Europa beobachtet. Zwar hat der 19-Jährige noch einen Vertrag bis 2027 in Berlin, jedoch wird die Hertha den Hoffnungsträger mit ziemlicher Sicherheit nicht so lange halten können.

Ein Wechsel in der Winterpause steht für Maza allerdings nicht zur Debatte, nachdem auch schon Manager Benjamin Weber einen Transfer ausgeschlossen hatte. "Ich will mit Hertha aufsteigen. Das ist ein klares Ziel von mir. Und ich werde alles tun, damit wir zusammen aufsteigen. Dann schauen wir weiter", erklärte er im Interview mit der Bild. Maza gehört mit neun Scorer-Punkten in 17 Pflichtspielen zu den Leistungsträgern in der Offensive, allerdings rangiert die Hertha mit sechs Zählern Rückstand auf den Relegationsplatz nur auf Platz zwölf.

Trotz Top-Klub-Interesse: Maza legt Fokus auf Weiterentwicklung

Im Sommer 2025 könnte es dann unabhängig vom Ausgang der Saison zu einem Abschied kommen, wenngleich die Hertha-Chancen bei einem Nichtaufstieg natürlich schwinden. Überstürzen möchte Maza jedoch nichts, auch wenn Klubs wie Manchester City und Atlético Madrid Interesse angemeldet haben sollen. "Es freut mich, wenn solche Mannschaften mich gut finden und an mir Interesse haben. Aber ich will erstmal so gut wie möglich spielen und mich entwickeln. Alles kommt zu seiner Zeit", zeigte er sich entspannt. Sein Fokus liege zunächst "auf Weiterentwicklung".

Laut Informationen der Bild könnte Maza per Ausstiegsklausel vor seinem Vertragsende wechseln. Im Gespräch mit dem Boulevard-Medium hielt er sich diesbezüglich bedeckt. Zudem gab er an, sich aktuell wenige Gedanken um einen Wechsel zu machen. Zunächst liegt der Fokus für Maza darauf, doch noch den Sprung ins Oberhaus zu schaffen. "Wir können noch immer aufsteigen", zeigte er sich hoffnungsvoll.

Maza in Berlin verwurzelt: "Hertha BSC mein Heimatverein"

Maza spielt seit seinem zehnten Lebensjahr für die Hertha, weshalb er mit dem Gedanken auch noch voll und ganz bei seinem Jugendklub ist und diesem etwas zurückgeben möchte. "Berlin ist meine Heimatstadt, Hertha BSC mein Heimatverein, mit dem ich aufgewachsen bin. Sie haben mich entwickelt, mir Spielzeit gegeben und mich zum Profi gemacht. Jetzt profitiert der Verein hoffentlich durch Leistung, Tore und Vorlagen von mir", schilderte er.

Gut möglich, dass die Hertha bald auch finanziell so richtig von ihm profitiert. Maza macht allerdings schon den Eindruck, dass es ihm ein Anliegen sei, erst die Hertha ins Oberhaus zu führen und dann so langsam über andere Optionen nachzudenken.


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