"Mache mir nichts vor": Folgt für Kramer das Karriereende?

Seit dem vergangenen Sommer ist Christoph Kramer vereinslos. Eine Rückkehr in den Profifußball schließt er zwar noch nicht aus, sieht sie aber als immer unwahrscheinlicher an.
Christoph Kramer
Christoph Kramer / Maja Hitij/GettyImages
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Es war längst keine Überraschung mehr, als sich Christoph Kramer und Borussia Mönchengladbach im vergangenen Sommer darüber verständigten, die gemeinsame Zukunft aufzukündigen und unterschiedliche Wege zu gehen. Theoretisch hätte der Mittelfeldspieler in der aktuellen Saison noch für die Fohlenelf aufspielen können.

Stattdessen ist Kramer nun seit mehreren Monaten vereinslos - doch sein Karriereende hat er noch nicht angekündigt. So war und ist es nach wie vor für Vereine möglich, sich mit ihm zu beschäftigen, das Gespräch zu suchen und ihn mit einem neuen Vertrag auszustatten. Doch wie er nun gegenüber dem kicker erklärte, glaubt der 33-Jährige kaum mehr an ein solches Szenario.

"Es wird mit jedem Tag unwahrscheinlicher. Da mache ich mir nichts vor. Ich halte es eigentlich nicht mehr für realistisch, dass noch etwas kommt. Aber man weiß nie", wollte er ein Comeback im Profifußball zumindest noch nicht final ausschließen.

Womöglich wird er das bevorstehende Winter-Transferfenster als letzte Chance abwarten, ehe er die Profi-Karriere dann auch offiziell an den Nagel hängt. Immerhin schauen sich manche Klubs im Januar nochmal nach potenziellen Verstärkungen um. Dabei sind vertragslose Spieler auch immer eine Option. "Ich bin topfit, das kann ich garantieren", betonte Kramer noch. Eine längere Anlaufzeit, um die nötige Fitness wiederzuerlangen, scheint also nicht nötig zu sein.


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