Leverkusen-Boss Rolfes zeigt sich optimistisch über Alonso-Verbleib
Von Hendrik Gag
Den Gerüchten, er könne im Sommer Bayer Leverkusen für einen seiner Ex-Klubs, Bayern München oder den FC Liverpool, verlassen, schob Xabi Alonso im vergangenen März frühzeitig den Riegel vor. "Ich habe das Gefühl, dass ich hier noch nicht am Ende bin", erklärte der Spanier damals.
Mit seiner Verbleibsankündigung fingen jedoch gleichzeitig die Gerüchte über einen Wechsel im Sommer 2025 an - besonders da Alonso erneut als der Wunschkandidat eines Top-Klubs gilt. Bei Manchester City läuft der Vertrag von Pep Guardiola nach der laufenden Saison aus. Sollte sich der Katalane gegen eine Verlängerung entscheiden, stünde Alonso wohl ganz oben auf Citys Liste.
Auch das Thema Real Madrid, bei denen Carlo Ancelotti im Sommer 2026 den Trainerposten räumen wird, ist weiterhin aktuell. Leverkusen-Geschäftsführer Simon Rolfes sieht die Spekulationen um seinen Trainer dennoch völlig entspannt.
"Im Moment zu 100 Prozent“, antwortete Rolfes am Freitagabend bei DAZN auf die Frage, wie hoch die Wahrscheinlichkeit sei, dass Alonso auch in der kommenden Spielzeit auf der Bayer-Bank sitzt. "Er hat einen Vertrag und gibt keine Anzeichen dafür, dass es in eine andere Richtung geht", so Rolfes weiter.
Unter der Woche hatte der Kicker berichtet, dass die Werkself-Verantwortlichen Stuttgart-Trainer Sebastian Hoeneß als Wunschkandidaten für den Fall, dass Alonso Leverkusen verlässt, ausgemacht haben. Rolfes gab zwar zu, sich auf alle Eventualitäten vorzubereiten: "Dass es trotzdem mein Job und der meines Teams ist, bei Trainern und Spielern zu schauen und sich zu informieren – das ist ganz normal."
Und machte dennoch deutlich, wo seine Priorität liegt: "Also – der Name Hoeneß ist mir bekannt. Aber es sind so viele Konjunktive dabei, dass es keinen Sinn ergibt, darüber zu spekulieren. Wir hatten für diese Saison einen Wunschkandidaten und für die nächste Saison haben wir ihn auch – und es ist beide Male Xabi Alonso. Das ist das Entscheidende.“
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