Laporta verrät: Barça-Präsident lehnte 250-Mio.-Euro-Angebot für Lamine Yamal ab

  • Barça wurde im vergangenen Sommer eine Mega-Summe für Yamal geboten
  • Gerüchte über PSG-Interesse gab es schon vorher
  • Laporta schwärmt von der Mannschaft unter Hansi Flick
Lamine Yamal
Lamine Yamal / Eurasia Sport Images/GettyImages
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Mit Lamine Yamal hat der FC Barcelona wieder einen Youngster in den Reihen, der gerne als "Wunderkind" bezeichnet wird. Mit 17 Jahren hat sich der Außenstürmer bereits als Leistungsträger der Katalanen etabliert - und mit Spanien als Stammspieler die Europameisterschaft gewonnen.

Sein geschätzter Marktwert beläuft sich schon jetzt auf 150 Millionen Euro. In seinem bis 2026 gültigen Vertrag ist die in Spanien obligatorische Ausstiegsklausel auf eine Milliarde Euro festgeschrieben. Ganz klar: Yamal ist die heißeste Aktie der Zukunft im Weltfußball - die schon jetzt auf Weltklasse-Niveau performt.

Wenig überraschend will man bei Barça die Mannschaft um das Superjuwel herum ausbauen. Yamal soll im Bestfall einen ähnlichen Karriereweg nehmen wie Lionel Messi und die Blaugrana über viele Jahre hinweg prägen. Trotz der bekannten finanziellen Probleme ist man daher auch nicht bereit, Yamal abzugeben. Egal, wie astronomisch ein Angebot auch sein mag.

Im vergangenen Sommer soll es ein solches bereits gegeben haben. Präsident Joan Laporta bestätigte dies nun im Gespräch mit dem hauseigenen Kanal Barça One: "Sie haben mir ein Angebot gemacht, wollten Lamine für 250 Millionen Euro kaufen, aber ich sagte vor sechs Monaten Nein. Er ist der angesagteste Spieler der Welt. Wie hoch ist der tatsächliche Wert von Lamine?"

Schon zuvor hatte es Gerüchte gegeben, dass Paris Saint-Germain um Yamal gebuhlt haben soll. Der 17-Jährige hätte bei PSG den abgewanderten Kylian Mbappé ersetzen sollen. Man darf also davon ausgehen, dass das 250-Millionen-Euro-Angebot von der Seine nach Katalonien gesendet wurde.

Laporta: "Spieler jetzt viel besser als letztes Jahr"

Yamal kann man aus Barça-Sicht demnach als unverkäuflich betiteln. Unter seinem neuen Trainer Hansi Flick ist der Teenager stark in die Saison gestartet. Je fünf Tore und fünf Vorlagen hat er nach elf Spielen in La Liga und Champions League bereits auf dem Konto. Für Flicks Barça läuft es zum Saisonstart generell richtig gut: Die Liga führen die Katalanen mit drei Punkten Vorsprung auf Erzrivale Real Madrid an.

Entsprechend voll des Lobes ist auch Laporta in Bezug auf Flick. Eine kleine Spitze gegen Ex-Coach Xavi kann er sich dabei nicht verkneifen. "Wir dachten, wir müssten die Mannschaft behalten, denn sie konnte viel mehr geben, als sie es getan hat", so Laporta. Unter Flick seien "die Spieler jetzt viel besser als letztes Jahr. Die Gesichter von Raphinha und Lewandowski sind kaum wiederzuerkennen", schwärmte der Barça-Präsident.


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