Kwasniok zum Hamburger SV? Trainer und Manager des SC Paderborn reagieren

Beim Hamburger SV läuft die Trainersuche nach der Entlassung von Steffen Baumgart auf Hochtouren. Während zunächst Merlin Polzin übernimmt und die Mannschaft gegen den Karlsruher SC zu einem Sieg führen soll, werden bereits mehrere Kandidaten für den Cheftrainer-Posten bespielt.

In dieser Hinsicht wurde zuletzt auch Lukas Kwasniok mit dem HSV in Verbindung gebracht. Seit nun mehr als drei Jahren ist er beim SC Paderborn tätig - und damit beim aktuellen Tabellenführer der 2. Bundesliga.

Von Kwasniok haben sich die Rothosen aber nun eine vorzeitige und öffentliche Absage eingehandelt. "Ich habe einen laufenden Vertrag bis 2026 und konzentriere mich voll auf meine Aufgabe in Paderborn", betonte er gegenüber der Sportbild. Auch beim Westfalen-Blatt sagte er ab. Damit machte er klar, dass er für einen solchen Wechsel nicht zur Verfügung steht.

Ohnehin hätte sich eine Verpflichtung des 43-Jährigen kompliziert gestaltet. Immerhin hat er in seinem Vertrag keine Ausstiegsklausel mehr, sodass sich der HSV mit dem SCP auf eine Ablösesumme hätte einigen müssen. Was so oder so schon schwierig genug gewesen wäre, lehnte mit Benjamin Weber aber nun auch der Sport-Geschäftsführer des Klubs rigoros ab. "Wir wären in einer laufenden Saison gar nicht verhandlungsbereit", blockte er beim Westfalen-Blatt direkt ab.

Hamburg wird sich also anderweitig nach einem Baumgart-Nachfolger umschauen müssen. Zumindest innerhalb der Saison ist Kwasniok kein Kandidat.

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