Kurioses Iran-Gerücht: Terzic-Berater äußert sich

Edin Terzic wurde in den vergangenen Stunden mit einem Engagement im Iran in Verbindung gebracht. Nun hat sich der Berater des ehemaligen BVB-Trainers zu den Gerüchten geäußert.
Edin Terzic
Edin Terzic / Nicolò Campo/GettyImages
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Edin Terzic gönnt sich nach dem Kapitel Borussia Dortmund, das im Sommer mit dem verlorenen Champions-League-Finale endete, aktuell eine Pause. Der 42-Jährige wird immer wieder lose mit Vereinen in Verbindung gebracht, zuletzt soll er seinem Ex-Club West Ham United eine Absage erteilt haben. Derzeit kursieren aber auch kuriosere Gerüchte.

Iranischen Medienberichten zufolge gilt Terzic nämlich als Favorit auf die Trainerstelle beim nationalen Top-Club FC Persepolis. Präsident Resa Derwisch soll Terzic ganz oben auf die Wunschliste gesetzt und sogar bereits erste Verhandlungen mit dem Ex-Dortmunder geführt haben.

Das spektakuläre Gerücht zog in den einschlägigen Medien schnell seine Kreise. Terzic' Berater, Dirk Hebel, sah sich daher nun zu einem öffentlichen Statement genötigt. Gegenüber der Bild stellte Hebel klar: "Da ist nullkommanull dran! Es gibt keine Gespräche mit einem iranischen Verein."

Damit ist das Thema Persepolis in Bezug auf Edin Terzic ad acta gelegt. Ohnehin wäre es kaum vorstellbar gewesen, dass Terzic nach seiner durchaus erfolgreichen Zeit beim BVB den Schritt in den Iran gewählt hätte. Immerhin ist Terzic derzeit immer dann einer der ersten Namen in den Medien, wenn ein sportlich ambitionierter Verein in Europa den Trainer entlässt. Sorgen um einen neuen Job muss sich der Ex-Dortmunder demnach nicht machen - geschweige denn ein solch kurioses Angebot aus dem Iran annehmen müssen.